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Putzen ist noch immer Frauensache

Heute Redaktion
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Österreicher wollen Marken, Deutsche Privatsphäre, Schweizer Unterstützung und Bügeln will niemand - Durgol hat das Putzverhalten der Länder analysiert.

Gerade zum Frühlingsbeginn und dem möglichen Frühjahrsputz stellt sich die Frage, die anstrengenderen Tätigkeiten im Haushalt eventuell auszulagern, um so seine Zeit besser einteilen zu können. Eine externe Unterstützung holen sich jedoch die wenigsten. Durgol, der Marktführer für Entkalkungsmittel, gewährt mit seiner diesjährigen Frühjahrsputzstudie erneut interessante Einblicke in den Putzalltag und die unterschiedlichen Vorlieben von Männern und Frauen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Insgesamt 2.400 Personen wurden im Aufrag der Schweizer Traditionsmarke befragt.



Frauen putzen fast immer selbst, Männer nicht


88 % geben zwar in allen drei Ländern an, dass Putzen keine Frauensache sei, aber die Praxis widerlegt das. In Österreich sind die Männer am faulsten. Während 97 % der Frauen in Österreich putzen, tun es 75 % der Männer. In Deutschland zeigt sich mehr gelebte Gleichberechtigung. Dort sind die fleißigsten Männer zu finden. 88 Prozent putzen selbst. 40,5 % der Männer geben hingegen an nicht selbst zu bügeln. Bei den Frauen sind es knapp ein Drittel.



Wäsche waschen ist beliebt, Bügeln nicht

Überschneidungen zeigen sich bei den Bereichen, die man lieber abgibt. So zählt Wäsche waschen zu den Aufgaben, die am liebsten selbst ausgeführt werden, wie auch allgemeine Aufräumtätigkeiten und Betten überziehen. Bügeln, Fenster putzen und hartnäckigen Kalk zu entfernen zählen nationsübergreifend zu den unliebsamsten Tätigkeiten. „Das Entfernen von hartnäckigem Kalk scheint für viele Befragte eine besondere Herausforderung zu sein, bei der eher professioneller Unterstützung vertraut wird. Dabei geht das ganz einfach, wenn man die richtigen Haushaltreiniger wie die langjährig erprobten Entkalkungsmittel von durgol einsetzt. Damit werden selbst hartnäckige Kalkrückstände in Bad und Küche mühelos, rasch und rückstandsfrei entfernt", so Andreas Hunte,Director Marketing, R&D, International Sales sowie Mitglied der Geschäftsleitung DüringAG

Deutsche sparen mehr bei Putz- und Waschmittel

Österreicher (81%) und Deutsche (79%) verwenden eher Markenartikel für die Wohnungsreinigung. Dabei sparen die Deutschen am meisten bei den monatlichen Ausgaben für Putzmittel. 18 Prozent geben mehr als 30 Euro für Putzmittel aus. In der Schweiz und in Österreich sind es über 30 Prozent. Beim Entkalken von Haushaltsgeräten verwenden Österreicher (43%) und Schweizer (38%) eher Reinigungsmittel von Markenherstellern als Deutsche. (33%) „Eine regelmäßige Reinigung beispielsweise der Kaffeemaschine mit einem professionellen Entkalker erhöht die Lebensdauer des Gerätes und reduziert den Energieverbrauch",bestätigt Andreas Hunte. „Auch der Geschmack verbessert sich, denn dieKaffeeöle können sich erst in einer entkalkten Maschine richtig entfalten. Ebenso darf man die Bakterienansammlung in verkalkten Haushaltsgeräten nicht unterschätzen."

Professionelle Reinigung bleibt ein Luxusgut

Eine professionelle Reinigungskraft bleibt Frage von Geld und Zeit. Deutsche haben keine Haushaltshilfe, weil sie niemand Fremden in den eigenen vier Wänden haben wollen, Österreicher möchten sich keine leisten. Die meisten Leute, die angeben am besten selbst zu putzen, sind in Deutschland zuhause. Nur 2 % der deutschen Haushalte engagieren tatsächlich eine Reinigungskraft. Bei den Österreichern sind es 7 %. Dafür würden dann andere Aktivitäten reduziert. Männer zeigen sich weniger gewillt Einschränkungen in ihrem Lebensstil zu machen, um sich den Luxus Putzkraft leisten zu können. Die meisten sparen das Budget für eine Putzhilfe durch weniger Ausgaben für Ausgehen und Kleidung. Wer nicht selbst putzt, nutzt den gewonnen Freiraum für Hobbies, Ausruhen und die Familie, aber nicht für den Job. Deutsche und Österreicher sind sparsamer. 44 Prozent der Schweizer geben mehr als 300 Euro pro Monat für eine externe Reinigungskraft aus.

(GA)