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Pyro-Pleite für Steffen Hofmann vor Gericht

Steffen Hofmann hat nach seinem Karriereende eine bittere Pleite vor Gericht hinnehmen müssen. Er blitzte vor Gericht ab.

Heute Redaktion
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Pleite auch im "Rückspiel"! Steffen Hofmann erlebte vor dem Verwaltungsgericht eine bittere Niederlage. Der ehemalige Rapid-Kapitän hatte gegen das Urteil in der "Pyro-Causa" Berufung eingelegt, die abgewiesen wurde.

Hofmann hatte unmittelbar nach seinem Abschiedsspiel von Rapid gegen "Steffen Hofmann and Friends" im Allianz Stadion Bengalen gezündet, sich vom "Block West" feiern lassen.

Das brachte dem "Fußballgott" eine polizeiliche Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Pyrotechnik-Gesetz ein. Sogar ein Stadionverbot für den mittlerweile zum Talente-Manager der Hütteldorfer beförderten 38-Jährigen stand im Raum.

Dazu kam es aber nicht, stattdessen wurde Hofmann eine Geldstrafe von 500 Euro auferlegt. Hofmann zog vor das Verwaltungsgericht, blitzte am Dienstag allerdings ab, wie der Ballesterer berichtet. Das Gericht sah die Beschwerde als "unbegründet" an.

Hofmann sei es nicht um die Verurteilung oder die Strafhöhe gegangen. "Gemeinsam mit der Rechtshilfe Rapid haben wir beschlossen, diese Straferkenntnis zum Anlass zu nehmen, um den Umfang und den Schutzzweck des Pyrotechnikgesetzes genauer unter die Lupe zu nehmen", so Hofmanns Anwalt Paul Kessler über die Verurteilung. (Heute Sport)