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Pyro-Wahnsinn! Hütter hat Ärger mit Eintracht-Ultras

Heute Redaktion
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Nicht nur das 1:2 gegen Mainz ist für Eintracht Frankfurt ärgerlich. Auch das Verhalten einiger Fans beim Montags-Spiel in der deutschen Bundesliga sorgt für Ärger.

Der Spieltermin am Montag ist traditionell unbeliebt. Doch die Proteste einiger Fans gingen wohl doch etwas zu weit. Kurz vor dem Anpfiff wurde ein Böller gezündet. Mehrere Leuchtraketen wurden auf den Rasen geworfen, der daraufhin Feuer fing.

Frankfurt-Kapitän Sebastian Rode versuchte, die Fans zu beruhigen. Doch er erntete aus dem Gästesektor üble Beschimpfungen: "Sie haben selbst zu mir gesagt: 'Verpiss dich'", erklärte er dem Schiedsrichter-Assistenten. "Das schadet dem Klub sehr", ärgerte sich Frankfurt-Vorstand Axel Hellmann.

Am Ende wurde die Partie doch noch angepfiffen – und das Team von Coach Adi Hütter kassierte eine 1:2-Niederlage. Zwar erzielte Martin Hinteregger mit dem 1:0 (34.) für die Hessen seinen vierten Saisontreffer, doch ÖFB-Kollege Karim Onisiwo glich aus (50., Hinteregger fälschte den Ball unglücklich ab), Adam Szalai (69.) stellte auf 2:1. Frankfurts Dominik Kohr war zuvor mit Rot vom Platz geflogen (44.).

Coach Hütter ist mit der Eintracht in der deutschen Bundesliga jetzt schon drei Spiele in Serie punktelos. Kommenden Freitag steigt das Heimspiel gegen Hertha BSC.