Wien

Radfahrer in Wien-Simmering bald sicherer unterwegs

Ein breiter Zwei-Richtungs-Radweg wird gerade in der Etrichstraße gebaut. Auch in der Wiener City gibt es Verbesserungen für Radler. 

Thomas Peterthalner
Mobilitätsstadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Thomas Steinhart (SP).
Mobilitätsstadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Thomas Steinhart (SP).
PID/Stadt Wien

44 Projekte und 17 Kilometer neue Radfahrinfrastruktur sind geplant – die meisten Projekte sind bereits umgesetzt oder in Bau. Auch in Wien-Simmering wird derzeit ausgebaut. In der Etrichstraße entsteht ein neuer, breiter Zwei-Richtungsradweg.

"Die Radwegoffensive in unserer Klimamusterstadt ist in vollem Gange. In ganz Wien sorgen wir für eine verbesserte Radinfrastruktur – wo immer es geht, mit baulich getrennten Radwegen. Denn diese bieten – wie der neue drei Meter breite Zwei-Richtungsradweg in der Etrichstraße – besonders viel Fahrkomfort und Sicherheit. Gleichzeitig verbessern wir auch die Situation für die Fußgänger", so Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SP). 

Mehr Platz für Radfahrer

"Mit dem Umbau entlang der Etrichstraße schaffen wir für Menschen, die in Simmering mit dem Rad und zu Fuß unterwegs sind, mehr Platz", so Bezirksvorsteher Thomas Steinhart (SP). Der neue Radweg wird entlang der Etrichstraße von der Sängergasse bis zur Kaiser-Ebersdorfer Straße auf einer Strecke von 720 Metern verlaufen. Ab der Kaiser-Ebersdorfer-Straße mündet der neue Radweg dann in den bestehenden Radweg Zinnergasse Richtung Donaukanalradweg.

Radweg statt Parkplatz

Der neue Radweg wird in der Nebenfahrbahn errichtet, die Längsparkplätze fallen dafür weg. Der aktuell bestehende gemischte Geh- und Radweg in der Etrichstraße wird künftig zum reinen Gehweg. Durch die Trennung erhöhen sich die Sicherheit und der Komfort beim Radfahren und beim Zu-Fuß-Gehen.

Der Bus fährt weiterhin ungestört auf dem Fahrstreifen in der Nebenfahrbahn. Die Bushaltestelle der Linie 71B wird im Zuge des Umbaus versetzt. Neben der Bushaltestelle wird ein Baum gepflanzt, der den Wartenden in Zukunft Schatten spendet. Auch im Kreuzungsbereich Kaiser-Ebersdorfer Straße werden Bäume gepflanzt.

Radeln gegen die Einbahn erlaubt

Neues gibt es auch in der Wiener City, berichtet der Radfahrbeauftragte der Stadt, Martin Blum. Auf der Brandstätte darf jetzt gegen die Einbahn geradelt werden. Auch auf den Bauernmarkt darf nun abgebogen werden. Auslöser waren Beschwerden von Radfahrern, nachdem sie von der Polizei abgestraft wurden. "Auch kleine Verbesserungen zählen", so Blum. 

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