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Räikkönen testet das neue Kopfschutz-System "Halo"

Heute Redaktion
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Als erster Formel 1-Pilot testete Kimi Räikkönen das neue Kopfschutzsystem "Halo", das in der Formle 1 2017 seine Premiere feiern soll. Für eine Runde testete der Ferrari-Pilot die Schutzstreben um den frei liegenden Teil des Cockpits.

Als erster Formel 1-Pilot testete Kimi Räikkönen das neue Kopfschutzsystem "Halo", das in der Formle 1 2017 seine Premiere feiern soll. Für eine Runde testete der Ferrari-Pilot die Schutzstreben um den frei liegenden Teil des Cockpits. 

"Der erste Eindruck ist positiv. Die Sicht ist nicht beeinträchtigt", so der 36-Jährige nach der Testrunde auf dem Circuit de Catalunya. Das "Halo"-System (zu deutsch Heiligenschein) soll in der Formel 1-Saison 2017 eingeführt werden. zwei seitlich am Cockpit vorbeilaufende Streben, die in der Mitte zusammengeführt werden, sollen vor allem vor herumfliegenden Teilen schützen. 

Vor allem die Fahrergewerkschaft GPDA mit Vorsitzendem Alexander Wurz hatte sich für einen verbesserten Kopfschutz der Piloten stark gemacht. Nach dem Horrorunfall des mittlerweile verstorbenen Jules Bianchi in Suzuka 2014 wurde die Diskussion um das offene Cockpit in der Formel 1 immer lauter.