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Rapid-Ärger wegen Elfer: "Haut mich eigentlich um"
Rapid musste sich Inter zuhause nur mit 0:1 geschlagen geben. Schuld war ein Elfer-Tor – für die Wiener ein irregulärer Treffer.
Der große Schlager zum Frühjahrsbeginn endete für Rapid mit einer Heimniederlage. Nach dem 0:1 gegen Inter Mailand im Sechzehntelfinal-Hinspiel der Europa League können sich die Hütteldorfer aber in den Spiegel schauen.
Die Wiener waren gegen das italienische Top-Team im Allianz Stadion in vielen Phasen ebenbürtig. Ein Elfmeter-Foul von Manuel Thurnwald und der verwandelte Strafstoß von Lautaro Martinez (39.) machten den Unterschied.
Für die Hausherren hätte es den entscheidenden Elfer nie geben dürfen. "Das Elfmeter-Foul von Thurnwald war zwar zu geben, aber die Situation davor wäre eigentlich zu geben gewesen. Und das ist dann schade, wenn man ein Spiel dann so mit 0:1 verliert. Ich hätte es mir nicht anders gewünscht, aber grundsätzlich mit so einem Tor dann zu verlieren, ist nicht schön", haderte Trainer Didi Kühbauer.
Schiedsrichter Tobias Stieler hatte ein Stürmerfoul von Ivan Perisic an Marvin Potzmann übersehen. Der Gefoulte ist sich sicher: "Ein ganz bitteres Tor. So wie ich es im Match gesehen habe, ist er in mich hineingefallen. Ich hätte den Ball klären oder wenigsten wegführen können. Er haut mich eigentlich um. Ich habe den Schiedsrichter gefragt, der hat gemeint, ich bin über ihn drübergestolpert. Ist halt seine Meinung, meine war anders. Aber es ist bitter, wenn du wegen so einem Tor gegen Inter verlierst. Auch wenn sie besser waren."
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(Heute Sport)