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Rapid baut in EL-Gruppe auf Heimstärke und Fans

Rapid hat in der Europa League eine besonders schwere Aufgabe erwischt. Doch die Hütteldorfer wollen eine Heimmacht werden, rechnen sich etwas aus.

Heute Redaktion
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Villarreal, Glasgow Rangers und Spartak Moskau. Bei der Auslosung der Europa-League-Gruppenphase hat Rapid drei harte Brocken zugelost bekommen. Trotzdem rechnen sich die Hütteldorfer etwas aus. Der Heimsieg gegen Villarreal ist noch in bester Erinnerung.

"Anspruchsvoll, ganz, ganz schwer. Das sind alles renommierte Gegner, die international immer wieder Top-Leistungen abgeliefert haben", so Kapitän Stefan Schwab, der durchaus Chancen sieht. "Es ist etwas möglich. Wir haben Villarreal 2015 daheim 2:1 geschlagen. Wir sind in den zwei Europacup-Runden dank der Heimspiele aufgestiegen. Zu Hause können wir uns einiges erwarten", hofft der Mittelfeld-Motor auf die grün-weißen Fans.

Bickel mit Reisen unzufrieden

Die Traumlose der Hütteldorfer blieben aus. "Klar hätten wir uns Arsenal oder Chelsea gewünscht. Persönlich hatte ich mir Villarreal nicht noch einmal gewünscht. Das ist ein harter Gegner", Schwab über das Duell mit den Spaniern.

Abwehr-Bollwerk Mario Sonnleitner freute sich auf würdige Gegner. "Mit uns sind es drei Rekordmeister. Eine tolle Gruppe. Da ist eine Überraschung drinnen. Gegen Villarreal haben wir schon einmal gewonnen."

Einzig Sport-Boss Fredy Bickel zeigte sich von so mancher Auswärtsreise nicht besonders angetan. "Die Spieler haben Freude. Auch wenn es vielleicht nicht diese Länder sind, die ich nochmals bereisen will." (wem)