Wirtschaft

Rapid-Chef geht unter die Mobilfunker

Heute Redaktion
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Es ist beschlossene Sache: Ab der 2. Jahreshälfte wird Rapid-Präsident Michael Krammer (53) mit eigenen Angeboten den heimischen Mobilfunkern A1, Drei und T-Mobile Konkurrenz machen.

mit eigenen Angeboten den heimischen Mobilfunkern A1, Drei und T-Mobile Konkurrenz machen.

Bis zur Übernahme durch Drei war Michael Krammer Chef von Orange, davor leitete er tele.ring. Jetzt kehrt er in die Branche zurück. Laut Online-"Standard" will Krammer bereits im 2. Halbjahr mit eigenen Angeboten loslegen. Dabei mietet sich der erfahrene Telekom-Manager und Rapid-Chef mit seiner Firma "Ventocom" als so genannter "virtueller Anbieter" (MVNO) ohne eigene Infrastruktur in das Handy-Netz von T-Mobile ein.

"Ich habe in Österreich zwei Mobilfunker geführt, die von ihren Eigentümern verkauft wurden, jetzt will ich einen eigenen starten", so Krammer. Auch ein Angebot speziell für Rapid-Fans ist angedacht, allerdings "noch nicht spruchreif". Ebenfalls 2014, allerdings voraussichtlich erst mit Jahresende, wollen auch UPC und Mass Response als virtuelle Mobilfunker loslegen. Beide haben schon Verträge mit Drei unterzeichnet.