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Rapid-Coach Djuricin: "Das ist nicht zu entschuldigen"

Heute Redaktion
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Rapid kassierte gegen die Admira eine 1:2-Auswärtspleite. "Schuld" war ein Eigentor und eine schwache erste Halbzeit. Coach Goran Djuricin ist sauer.

1:1 gegen die Austria, 1:2 gegen die Admira. Rapid wartet im Frühjahr weiter auf den ersten Sieg. Die Hütteldorfer verpassten es erneut, einen Patzer von Sturm Graz (0:1 gegen den WAC) auszunutzen – und liegen weiter neun Punkte hinter dem Tabellen-Zweiten.

Das größte Rapid-Problem bleibt die Chancenverwertung. Gegen die Admira vernebelte Joelinton zwei Hochkaräter – sehr zum Ärger von Sportdirektor Fredy Bickel. "Im Training hat er alles getroffen, die Netze kaputt geschossen. Diese Chancen darf man nicht vergeben", gestand der Schweizer.

"Stehen mit leeren Händen da"

Auch Trainer Goran Djuricin reagierte gereizt. "Wir haben fünf Hundertprozentige, aber am Ende stehen wir wieder mit leeren Händen da."

Vor allem die ersten 45 Minuten schockierten die Rapid-Fans. Kein Einsatz, keine Kreativität, keine Gefahr. "Die erste Halbzeit ist nicht zu entschuldigen. So zurückhaltend habe ich meine Mannschaft schon lange nicht mehr gesehen", gestand Djuricin.

Zu allem Überdruss verlor Rapid die Partie durch ein Last-Minute-Eigentor von Mario Pavelic. "Ich entschuldige mich bei der Mannschaft. Ich wollte klären. Wahnsinn, dass der Ball so reingeht", war der Pechvogel geknickt.

Rapid rangiert nach 22 Runden auf Rang drei, einen Zähler vor der Admira. Kommenden Samstag gastiert Sturm Graz im Allianz Stadion.

(red.)