Fussball

Rapid-Flop Badji heuert in Frankreich an

Aliou Badji gilt als einer der größten Fehlkäufe der grün-weißen Geschichte. Mittlerweile stürmt der 23-Jährige in Frankreich.

Erich Elsigan
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Aliou Badji im Derby-Einsatz
Aliou Badji im Derby-Einsatz
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Im Winter 2019 kaufte Rapid um kolportierte 1,5 Millionen Euro Aliou Badji dem schwedischen Klub Djurgardens ab. Der senegalesische Stürmer unterschrieb bis 2022. In Hütteldorf hoffte man, einen Goalgetter verpflichtet zu haben. Doch das Gegenteil trat ein. Der wuchtige Angreifer konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen, erzielte in 29 Liga-Spielen acht Treffer – und wurde nach nur einem Jahr wieder verkauft. Und zwar gewinnbringend. Der ägyptische Verein El Ahly soll rund zwei Millionen Euro für Badji hingeblättert haben.

Doch auch in Ägypten fand der sensible Kicker nicht sein Glück. Zwar gewann er Meisterschaft, Cup und die afrikanische Champions League, doch der Ex-Rapidler steuerte nur vier Tore bei, war oft nur "Joker".

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    Im heurigen Jänner wurde Badji daher in die Türkei zu Ankaragücü verliehen. Drei Tore erzielte der mittlerweile 23-Jährige für den Absteiger. 

    Bruder kickt in der Südstadt

    Nun geht die Reise weiter. Badji schließt sich dem SC Amiens in der zweiten französischen Liga an. Er gehört nach wie vor El Ahly.

    Spannend: Auch nach Österreich hat der Stürmer noch Verbindungen. Sein jüngerer Bruder Mamina Badji kickt bei der Admira.

    Bruder Mamina Badji kickt bei der Admira.
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