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Rapid mit Rotation zum Aufstieg im ÖFB-Cup

Gegen den Stadtligisten Elektra hat Rapid im ÖFB-Cup den zweiten Anzug angezogen. Doch der passte! Grün-Weiß stieg mit einem 4:0-Sieg auf.

Heute Redaktion
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Thomas Schrammel klatscht mit Giorgi Kvilitaia ab.
Thomas Schrammel klatscht mit Giorgi Kvilitaia ab.
Bild: GEPA-pictures.com

Gleich an neun Positionen stellte Rapid-Coach Goran Djuricin seine Elf gegenüber dem 2:2 in Altach um, ließ nur Sonnleitner und Ljubicic in der Startformation und gab den Jungen wie Keles, Arase, Thurnwald oder Kostic eine Chance. Dazu stand Steffen Hofmann - der in Vorarlberg nur auf der Tribüne saß - wieder in der Startelf.

Gegen den Wiener Stadtligisten Elektra gab Grün-Weiß vor 4.000 Zuschauern auf dem Sportclub-Platz von Anfang an das Tempo vor. In der 19. Minute brachte Kvilitaia den Bundesligisten mit 1:0 in Front, staubte einen Kostic-Kopfball ab. Schüsse von Kostic (21.) und Kvilitaia (30.) wehrte Elektra-Keeper Meznik ab.

Erst im zweiten Durchgang zogen die Hütteldorfer die Zügel wieder an. Kostic spielte "Joker" Schaub frei, der eiskalt auf 2:0 stellte (51.) und vom Elfmeterpunkt zum Beginn der Rapid-Viertelstunde das 3:0 erzielte (76.).

Da war Grün-Weiß bereits in Unterzahl, weil Kvilitaia für eine Schwalbe im Strafraum Gelb-Rot sah (73.), damit gegen Wolfsberg gesperrt ist. Den Schlusspunkt zum 4:0 setzte Soura, dessen Klärungsverschuch im eigenen Tor landete (84.). "Die Jungs sind um ihr Leben gelaufen", zollte Hofmann dem Gegner Respekt. (wem)