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Rapid feiert höchsten Sieg: "Das tut uns richtig gut"

Rapid feiert mit einem 5:0 gegen die Admira den höchsten Saisonsieg! Doch aus Hütteldorf gibt es kritische Töne und Mitleid mit dem Gegner.

Heute Redaktion
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In Hütteldorf ist die Stimmung so gut wie lange nicht. Nach dem 3:1-Derbysieg gegen die Austria legte Rapid mit einem 5:0 gegen die Admira nach. Doch nach dem höchsten Saisonsieg der Grün-Weißen gibt es nicht nur Jubel, sondern auch kritische Töne – und Mitleid mit dem Gegner.

Besonders Christopher Dibon erlebte den Sieg gegen seinen Ex-Klub mit gemischten Gefühlen. "Ich hatte eine super Zeit bei der Admira", erinnert sich der Innenverteidiger nach Schlusspfiff. "Alles gute an den Klub, sie werden ihre Punkte noch machen. Nächste Woche drücke ich ihnen wieder die Daumen."

Natürlich überwiegt aber die Freude über den klaren Heimsieg. "Wir wollten nach dem Derby unbedingt nachlegen. Die drei Punkte tun der Mannschaft richtig gut", meint Dibon.

Teamkollege Maximilian Ullmann gelang mit dem 3:0 sein erstes Tor für Rapid. "Ich freue mich aber nicht nur darüber, sondern auch über eine super Teamleistung", meint er. "Wir haben das Spiel über 90 Minuten dominiert."

So sieht es auch Philipp Schobesberger, von dem aber auch Kritik kommt. "Meine persönliche Leistung ist ausbaufähig", meint der Torschütze zum 1:0. "Ich hätte mehr als einen Treffer erzielen können. Aber am Ende war es an der Grenze zum Schützenfest. Wichtig sind der Sieg und drei Punkte."