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Rapid nach Führung nur Remis gegen Admira

Heute Redaktion
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Der SK Rapid konnte aus dem Remis von Tabellenführer Salzburg bei der SV Ried kein Kapital schlagen. Bei Admira Wacker kamen die Hütteldorfer nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus. Robert Beric brachte den Rekordmeister in Führung (34.), ein Weitschusskracher von Thomas Weber (74.) rettete den Südstädtern einen Punkt.

Der SK Rapid konnte aus dem kein Kapital schlagen. Bei Admira Wacker kamen die Hütteldorfer nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus. Robert Beric brachte den Rekordmeister in Führung (34.), ein Weitschusskracher von Thomas Weber (74.) rettete den Südstädtern einen Punkt.

Die Niederösterreicher bleiben damit der aktuelle Angstgegner der Wiener. Die Rapidler haben seit 2. November 2013 gegen die Admira in fünf Partien nicht gewonnen, zuletzt gab es gleich vier Unentschieden in Serie. Rapid schaffte dennoch den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz, der drittplatzierte WAC ist jedoch punktegleich und hat ein Match weniger ausgetragen. Die Admira ist weiterhin Neunter und Vorletzter, das Guthaben auf Schlusslicht Wr. Neustadt () beträgt weiter drei Punkte.

Beric netzt zum 15. Mal ein

Die Admira war zunächst die aktivere Mannschaft, das erste Tor in der Anfangsviertelstunde seit August 2014 gelang den Niederösterreichern aber wieder nicht. Rapid kam danach bei nasskaltem Wetter langsam in Schwung, der aufgerückte Innenverteidiger Maximilian Hofmann köpfelte aus sechs Metern drüber (18.).

Die leichte Überlegenheit münzte Rapid in der 34. Minute in die 1:0-Führung um. Nach Assist von Kapitän Steffen Hofmann von der rechten Seite drückte Beric den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Admira-Goalie Manuel Kuttin reklamierte energisch, aber zu Unrecht eine Abseitsposition des Torschützen. Für Beric war es der erste Bundesliga-Treffer gegen die Admira, mit seinem insgesamt 15. Saisontor festigte der Slowene Rang zwei in der Torschützenliste.

Rapid kann den Sack nicht zumachen

Die Rapidler starteten danach überfallartig in die zweite Spielhälfte, doch Kuttin verhinderte mit einer Parade nach Schuss von Deni Alar die Vorentscheidung (48.). Die Admira brachte erst in der 66. Minute die erste konstruktive Offensivaktion zustande, ein Kopfball des eingewechselten Rene Schicker ging neben das Tor. Mit einem echten Sonntagsschuss gelang den Südstädtern fast aus dem Nichts der Ausgleich zum 1:1 (74.).

Weber legte sich den Ball zurecht, zog aus rund 25 Metern ab und sein sehenswerter Schuss landete genau im rechten Eck. Für den 21-jährigen Verteidiger war es der erste Bundesliga-Treffer seiner Karriere. Rapid wankte danach ein wenig, eine ernsthafte Chance auf den erst zweiten Sieg in den jüngsten 13 Partien fand die Admira aber nicht mehr vor. Den Matchball fand stattdessen Rapid vor, Louis Schaub scheiterte jedoch an Kuttin (92.).
FC Admira Wacker Mödling - SK Rapid Wien 1:1 (0:1)

Maria Enzersdorf, BSFZ-Arena, 4.966, SR Eisner

Torfolge: 0:1 (34.) Beric, 1:1 (74.) Th. Weber

Admira: Kuttin - Zwierschitz, Windbichler, Schößwendter, Th. Weber - Lackner - Bajrami (70. B. Sulimani), Auer, Kerschbaumer, Grozurek (46. T. Vastic) - Ouedraogo (57. R. Schicker)

Rapid: Maric - Weinwurm, Sonnleitner, M. Hofmann, Schrammel - Petsos, Wydra (75. Schwab) - Alar (80. Grahovac), S. Hofmann (68. Schaub), F. Kainz - Beric

Gelbe Karten: Schößwendter, Zwierschitz bzw. Weinwurm, Beric, Petsos

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APA/red