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Rapid-Sieg war "extrem wichtig für den Schädel!"

Der Trend bei Rapid geht nach oben. Gegen Innsbruck gab es eine Vielzahl von guten Chancen und ein 2:0, das sagen die Grün-Weißen nach dem Spiel.

Heute Redaktion
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Zweiter Sieg im zweiten Spiel, dazu im dritten Bundesliga-Spiel in Serie gepunktet - das gelang zuletzt im August 2018. Außerdem steht man im Cup-Finale, geht bei Rapid jetzt der Knopf auf? Trainer Didi Kühbauer kritisierte zwar die Chancenauswertung, freute sich aber dann doch über drei Punkte.

"Wenn man gewinnt, dann ist es in Ordnung, wenn man Chancen vergibt. Wir haben es uns nicht einfach gemacht. Wir hätten das Ding früher entscheiden müssen. Was soll ich sagen, wenn sie Chancen vergeben, die sie normalerweise im Schlaf reinhauen. Ich bin froh, dass wir jetzt eine Woche regenerieren können und dann geht's gegen Mattersburg, da wollen wir wieder gewinnen", so Kühbauer.

Christoph Knasmüllner hatte zwei Mal ein leeres Tor vor sich, traf aber beide Male nicht: "Ich bin froh, dass meine Hoppalas nicht bestraft wurden. Aber das passiert jedem Kicker einmal. Wir hätten locker 5:0 gewinnen müssen. Beim nächsten Mal hau ich die Dinger wieder rein. Für den Schädel ist der Sieg sehr wichtig."

Christopher Dibon war seine sechswöchige Pause nicht anzumerken: "Es war ein bisschen ein kitschiges Comeback. Das tut so richtig gut. Wir wollten unbedingt die drei Punkte hier in Innsbruck. Wir hätten den Sack viel früher zumachen müssen. Es ist wie es ist, wir wollen in der Qualifikationsrunde den ersten Platz holen."

(pip)