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Rapid-Spieler sind zu schlecht für Punkteprämie

Brisant: Rapid-Spieler kassieren aktuell keine Punkteprämie, weil der Klub zu schlecht platziert ist. Den Kickern entgeht so viel Kohle.

Heute Redaktion
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Die Weihnachtsstimmung ist bei Rapid heuer gelinde gesagt getrübt. Tabellenrang acht, vier Runden vor der Punkteteilung, ist besorgniserregend. Das 1:6 im Wiener Derby wird noch lange in den Köpfen der Fans, Spieler und Vereins-Verantwortlichen hängen bleiben.

Für die Spieler wirkt sich der katastrophale Herbst auch finanziell negativ aus. Der "Kurier" nennt aktuell brisante Details der grün-weißen Spielerverträge. Der Klub habe diese zudem bestätigt.

Kurz gesagt: Rapid ist zu schlecht für die eigenen Punkteprämien. Unter dem ehemaligen Sportdirektor Andreas Müller habe der Verein begonnen, die Prämien verstärkt an die Leistung zu knüpfen. Sprich: Im Erfolgsfall ist für die Kicker so mehr Geld drin. In der aktuellen Misere verstaubt das Börserl hingegen. Nachfolger Fredy Bickel setzte dieses System fort.

Konkret bedeutet das im aktuellen Fall, dass den Rapidlern in der Liga seit Monaten keine Prämien ausbezahlt werden. Verpasst der Klub die Top sechs und die Qualifikation für das Meister-Play-off, würde das auch für den Rest der Saison gelten.

Dabei geht es um viel Geld, das den Spielern so durch die Lappen geht. Im Schnitt sollen in den Verträgen rund 1000 Euro Prämie pro Bundesliga-Punkt und Spieler verankert sein – freilich abhängig von der jeweiligen Rolle in der internen Hierarchie.

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(Heute Sport)