Fussball
Rapid spielt jetzt daheim mit Straßenbahn-Trikots
Rapid stellt seine neuen Heimtrikots vor. Die grün-weiß-gestreiften Leiberl sind von einer Straßenbahnlinie inspiriert.
So schauen die neuen Rapid-Heimdressen aus!
Rapid zeigt am Montag seine brandneue Garnitur von Puma. Die Präsentation findet vor einer historischen Straßenbahn aus dem Jahr 1927 statt. Grund: Diese fuhr vom Urban-Loritz-Platz – an dem über viele Jahre hinweg das Klubsekretariat des SK Rapid beheimatet war – zum Allianz Stadion (Deutschordenstraße).
Die Rapid-Profis Maximilian Hofmann, Bernhard Zimmermann, Emanuel Aiwu und Kevin Wimmer posieren im neuen Leiberl für die ersten Fotos vor der "Bim" und auf dem grün-weißen Zebrastreifen vor der Rapid-Heimstätte.
Die Hütteldorfer setzen auf grün-weiße Längsstreifen mit weißen Hosen und Stutzen. Ein historischer Bezug: Das Grün-Weiß könnte, so besagt eine Theorie der Rapid-Historiker, einst von der Straßenbahn übernommen worden sein. Die Straßenbahn, die am Rudolfsheimer Sportplatz vorbeifuhr, hatte eine grün-weiß-grüne Farbanordnung. Es handelt sich dabei um die heutige Linie 49, die alle bisherigen Spielstätten und wichtige Orte des SK Rapid – vom Schmelzer Exerzierplatz bis nach Hütteldorf zur Pfarrwiese – streift. Seit mittlerweile 110 Jahren ist Rapid auch inzwischen in Hütteldorf zuhause, wo von Beginn an auch der 49er beheimatet ist.
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