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Rapid-Verletzte? "Wir können das auffangen!"

Heute Redaktion
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"Der Verletzungsteufel hat diesmal uns ausgesucht", erklärt Rapid-Verteidiger Mario Sonnleitner. Warum sich manche selbst hinterfragen müssen und wie er dem Duell mit dem LASK entgegen blickt.

"Natürlich habe ich gewählt. Ich bin ein lebenslanges Mitglied", sagt Mario Sonnleitner zur Wahl des neuen Rapid-Präsidenten. Mehr lässt er sich nicht entlocken: "Das bleibt mein Wahlgeheimnis."

Nach der Wahl regiert bei Rapid endlich wieder der Ball. "Wir haben am Platz genug zu verbessern", stellt der Verteidiger klar. Am Sonntag wartet der LASK auswärts – der Vierte fordert den Zweiten. "Der LASK steht nicht grundlos am zweiten Platz. Sie sind gut, eine eingespielte Truppe und haben kaum Verletzungen."

Rapid-Trainer Didi Kühbauer fehlen aktuell neun Verletzte. Zufall, Pech oder mehr? "Es sind unterschiedliche Dinge schuld. Der Verletzungsteufel hat diesmal uns ausgesucht. Jetzt bekommen die Jungen ihre Chance." Nachsatz: "Der Qualitätsverlust ist nicht so groß. Wir können das auffangen."

Dass Trainingssteuerung oder schlechte Ernährung, wie im Wahlkampf kursierte, Gründe für die Verletzten sind, lässt er so nicht stehen: "Man sollte nicht zwanghaft einen Grund suchen. Aber es muss sich jeder selbst hinterfragen. Da gibt es, wie überall, auch hin und wieder Nachlässigkeiten."

Fünf der letzten sechs Auswärtsspiele hat Rapid gewonnen, nur in Salzburg mit 2:3 verloren. "Wir werden alles reinhauen."