Es war ein Schreckmoment im Spiel gegen St. Pölten: Rapid-Kapitän Dejan Ljubicic blieb kurz vor der Pause im Rasen hängen, musste mit großen Schmerzen ausgewechselt werden. "Eine längere Verletzungspause wäre wirklich bitter", meinte Trainer Didi Kühbauer.
Doch die dürfte Ljubicic erspart bleiben. Nach mehreren Untersuchungen steht fest: Es ist nichts gerissen und auch sonst kein Körperteil grob beschädigt.
In einer recht vage gehaltenen Rapid-Aussendung heißt es: "Ljubicic ist leicht angeschlagen und laboriert an muskulären Problemen. Wann er wieder vollständig genesen ist, hängt vom Heilungsverlauf ab." Das lässt freilich Raum für Spekulationen. Gut möglich, dass die Hütteldorfer eine defensive Kommunikation wählen, um mögliche Kauf-Interessenten nicht abzuschrecken. Der 22-Jährige gilt schließlich als heiße Transferaktie.