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Rapid Wien läuft in bitteres Debakel in Ried

Heute Redaktion
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Rapid steht im Regen! Nicht nur, weil es in Ried wie aus Wolken goss, sondern wei Grün-Weiß bei den Innviertlern in ein katastrophales 1:4-Debakel lief. Dabei foffenbarten die Hütteldorfer große Defensivschwächen und wurden von den blitzschnell konternden Riedern vorgeführt. Mit der verletzungsbedingten Auswechslung von Steffen Hofmann und einem Strebinger-Patzer war der rabenschwarze Tag perfekt.

wie aus Wolken goss, sondern wei Grün-Weiß bei den Innviertlern in ein katastrophales 2:4-Debakel lief. Dabei foffenbarten die Hütteldorfer große Defensivschwächen und wurden von den blitzschnell konternden Riedern vorgeführt. Mit der verletzungsbedingten Auswechslung von Steffen Hofmann und einem Strebinger-Patzer war der rabenschwarze Tag perfekt. 

In Ried ließ die in Bilbao noch hoch gelobte Defensive der Hütteldorfer vor allem im ersten Durchgang aus. Mit blitzschnellem Konterspiel rissen die Rieder riesige Löcher in die grün-weiße Hintermannschaft. So kamen die Wikinger bereits in der sechsten Minute zum Führungstreffer. Ademi fing einen Grahovac-Fehlpass im Mittelfeld ab, schickte Matthias Honsak auf links, der kompromisslos einschob. Nach gerade einmal 20 Minuten musste Kapitän Steffen Hofmann an der Leiste verletzt ausgewechselt werden. 

Keine drei Minuten später brachte ein Patzer von Rapid-Keeper Richard Strebinger die 2:0-Führung. Abermals war Grahovac, zur Pause ausgewechselt, der Ausgangspunkt. Seinen Fehlpass nahm Zulj im Mittelfeld auf und feuerte einen satten Schuss aus 25 Metern ab. Rapid-Schlussmann Strebinger kam zwar an den Ball, drehte sich die Kugel aber selbst ins eigene Tor. 

Mit dem ersten Torschuss der Hütteldorfer in der 26. Minute verkürzte Stefan Schwab auf 1:2. Seinen 105 km/h-Kracher aus 30 Meter konnte Ried-Keeper Gebauer nicht parieren. Davon unbeeindruckt legten die Innviertler in der 40. Minute den dritten Treffer nach. Thomas Reifeltshammer war nach einem Corner per Kopf zur Stelle - 3:1. 

Den Schlusspunkt setzte der völlig frei stehende Ex-Rapidler Stefan Nutz in der 67. Minute mit einem Kopfball nach Honsak-Hereingabe. In der Schlussphase stemmte sich Stefan Schwab tapfer gegen die Pleite. Einen satten Schuss drehte Ried-Schlussmann Thomas Gebauer an die Querlatte (89.). Den darauffolgenden Corner köpfte der Kapitän zum 2:4 ins Netz (91.). Nur Ergebniskosmetik.

Sturm Graz schlägt neun "Bullen"

Tabellenführer Sturm Graz feierte in der zehnten Runde den achten Sieg. Die Grazer setzten sich gegen neun "Bullen" mit 1:0 durch. Die spielerisch überlegenen Mozartstädter schwächten sich dabei selbst. Konrad Laimer flog in der 38. Minute mit Gelb-Rot vom Platz. Josip Radosevic sah in der 69. Minute vom schwachen Schiedsrichter Weinberger die rote Karte. Dre Minuten zuvor hatte Deni Alar die Steirer in Führung gebracht. Danach wurden auch noch "Bullen"-Coach Oscar Garcia und sein Assistent auf die Tribüne geschickt.

Den Live-Ticker zum Nachlesen gibt´s auf Seite 2.