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Rapid Wien sieht sich im Osten nach Talenten um

Heute Redaktion
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Rapid-Präsident Michael Krammer hat Trainer Damir Canadi am Montag sein Vertrauen ausgesprochen und um Geduld gebeten. "Wir sind überzeugt, dass das Trainerteam erstklassig ist und die Mannschaft weiterbringen wird", sagte Krammer vor der Ordentlichen Hauptversammlung am Abend in Hütteldorf.

Rapid-Präsident Michael Krammer hat Trainer Damir Canadi am Montag sein Vertrauen ausgesprochen und um Geduld gebeten. "Wir sind überzeugt, dass das Trainerteam erstklassig ist und die Mannschaft weiterbringen wird", sagte Krammer vor der Ordentlichen Hauptversammlung am Abend in Hütteldorf.

Unter Canadi hat Rapid die ersten drei Partien verloren, zuletzt setzte es am Sonntag eine 1:2-Heimniederlage gegen Tabellenführer Sturm Graz. "Man wird die Erfolge vielleicht nicht im nächsten Spiel, nicht im übernächsten, aber ganz sicher in absehbarer Zeit sehen", meinte der 56-jährige Krammer.

Krammer und Geschäftsführer Christoph Peschek kündigten einige neue Zukunftsprojekte an. Unter anderem will Rapid ein eigenes Trainingszentrum bauen und die derzeit genutzten Einrichtungen rund um das Ernst-Happel-Stadion pachten.

Sportlich soll es eine noch stärkere Fokussierung auf die Nachwuchsarbeit geben. Man will zur ersten Adresse für heimische Talente, aber auch junge Spieler aus den östlichen Nachbarländern wie Ungarn, Tschechien, der Slowakei und Slowenien werden. "Wir konzentrieren uns jetzt auf Zielmärkte, mit denen wir als Österreicher historisch verbunden sind und wo österreichische Unternehmen ihren Investitionsschwerpunkt haben", sagte Krammer.