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Rapid Wien spielt um 14 Millionen und Robert Beric

Heute Redaktion
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Für Rapid Wien steht die große Woche der Wahrheit an. Die Grün-Weißen kämpfen am Dienstag gegen Shakhtar Donezk um den Einzug in die Champions League. Davon wird auch die Zukunft von Stürmerstar Robert Beric abhängen. Wir haben zwei konkrete Angebote auf dem Tisch, erklärte Sportdirektor Andreas Müller.

Für. Davon wird auch die Zukunft von Stürmerstar Robert Beric abhängen. "Wir haben zwei konkrete Angebote auf dem Tisch", erklärte Sportdirektor Andreas Müller. 

"Wir werden nach dem Spiel gegen Donezk noch einmal mit Beric reden. Ich kann es nicht ausschließen, dass er geht", meinte Andreas Müller nach dem 3:0-Sieg seiner Rapidler gegen den SV Grödig. Der Sportdirektor verriet auch, dass es sich bei den interessierten Klubs um den FC Reading und St. Etienne aus Frankreich handelt.

Ein Verbleib von Beric hängt wohl auch davon ab, in welcher Gruppenphase Rapid vertreten sein wird. Es ist also ein doppeltes Schicksalsspiel für die Grün-Weißen. Wohl nur mit den Champions League-Millionen (14 Millionen Euro Startgeld) in der Tasche wird es möglich sein, den Stürmerstar zu halten. "Wir haben ihm angeboten den Vertrag noch einmal nachzubessern", erklärte Müller.

"Keine Unruhe im Team"

Auch Trainer Barisic äußerte sich zur Causa Beric: "In meinem Kopf ist Beric ein wichtiger Teil meiner Mannschaft und ich gehe jeden Tag davon aus, dass Robert püntklich zum Training kommt. Das ganze Transfergerede bringt aber sicherlich keine Unruhe ins Team." 

Die Entscheidung um Beric fällt also erst nach dem dem Donezk-Spiel. Eine weitere Personalentscheidung ist laut Müller bereits gefallen. Louis Schaub wird beim Klub bleiben. "Er hat selbst klar geäußert, dass er die Saison bei uns spielen möchte. Außerdem ist die Ausstiegsklausel abgelaufen!", so Müller. Zuletzt hatte der HSV Interesse an einer Verpflichtung gezeigt.