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Rapid will beide Kranjcars holen

Heute Redaktion
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"Wir können uns mit Zoki Barisic auch eine längerfristige Lösung vorstellen", sagte Rapid-Sportdirektor Helmut Schulte nach der Ablöse von Peter Schöttel.

"Wir können uns mit Zoki Barisic auch eine längerfristige Lösung vorstellen", sagte Rapid-Sportdirektor Helmut Schulte nach der Ablöse von Peter Schöttel.

Stimmt nicht ganz: Im Hintergrund bastelt der Rekordmeister an einem Mega-Coup: Rapid-Legende Zlatko Kranjcar soll ab Sommer Trainer werden, Sohn Niko im Mittelfeld Regie führen. Realistisch? Ja und nein! Ex-Kroatien-Teamchef Zlatko Kranjcar ist beim iranischen Klub Sepahan noch bis Juni unter Vertrag, wäre dann frei. Auch das Gehalt wäre stemmbar.

Anders die Situation bei Niko Kranjcar. Er ist noch bis 2016 an Dynamo Kiew gebunden, kassiert dort zwei Millionen im Jahr. Utopisch für Rapid. Aber: Der beidfüßige Mittelfeldstratege, der schon als Knirps in Hütteldorf kickte, ist in der Ukraine nicht glücklich – und er liebt Rapid. "Hier will ich meine Karriere beenden", sagte er.

So lief das erste Training unter Trainer Barisic

Aufbruchstimmung bei Rapid! Am Donnerstag leitete Zoran Barisic sein erstes Training. Um 10.20 Uhr führte er die Spieler auf den Platz, zuvor hielt er eine Antrittsrede. "Da war Feuer drin. Ich bekam eine Gänsehaut", verriet Markus Katzer im "Heute"-Talk. 10.25 Uhr: Athletikcoach Steinbichler wärmt die Spieler auf. Seine Methoden erinnern an ÖFB-Fitness-Guru Roger Spry.

10.50 Uhr: Barisic beobachtet von der Seite, wie seine "Co’s" Jancker und Hickersberger Ball-Übungen koordinieren. Es folgt ein Kleinfeld-Match, danach wird ausgelaufen – barfuß! Um 11.45 Uhr endet die Einheit. Barisic: "Im Team steckt viel Dynamik."