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Rapidler träumen nach Auslosung vom Aufstieg

Heute Redaktion
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Die Auslosung der Gruppen für die Europa League hätte für Rapid durchaus schlimmere Gegner bringen können. In Hütteldorf ist man mit dem Los Dynamo Kiew, KRC Genk und dem FC Thun zufrieden - erstmals wird sogar über einen Aufstieg laut nachgedacht.

Die hätte für Rapid durchaus schlimmere Gegner bringen können. In Hütteldorf ist man mit dem Los Dynamo Kiew, KRC Genk und dem FC Thun zufrieden - erstmals wird sogar über einen Aufstieg laut nachgedacht.

Zum vierten Mal in fünf Jahren qualifizierte sich der österreichische Rekordmeister für die . Bei den letzten drei Antreten war der Respekt vor den großen Namen der europäischen Fußballbühne noch groß. Dies zeigten am Ende auch die Resultate - zwei Mal endete das Europa-Abenteuer auf dem vierten und letzten Gruppenplatz. Am besten lief es 2010 mit Platz drei.

War in den vergangenen Jahren noch davon die Rede, sich gut präsentieren zu wollen, alles andere wäre ein Wunder, klingen die Hütteldorfer nach der Auslosung am Freitag deutlich kampfeslustiger. Die Rapidler peilen den zweiten Platz an, damit würden sie erstmals im Frühjahr in der K.O.-Phase weiterspielen. "Kiew ist ein Gegner, der für mich über den anderen drei Mannschaften steht. Wir werden Topleistungen brauchen, um zu gewinnen. Wenn uns das aber gelingt, dann ist auch vielleicht mal ein Aufstieg drin", so Kapitän Steffen Hofmann.

Schulte: Weiterkommen ist Ziel

Thanos Petsos meint: "Eine interessante, aber auch anstregende Gruppe. Unser Ziel ist es, unter die ersten Zwei zu kommen, also schauen wir einmal, was dabei herauskommt." Und Sportdirektor Helmut Schulte fügte hinzu: "Ich bin sehr zufrieden. Für unsere junge Mannschaft sind das spannende Duelle, um sich weiterzuentwickeln. Unser Ziel ist es, weiterzukommen, aber das wird nicht im Vorbeigehen klappen."

Einzig Trainer Zoran Barisic stapelt tief: "Wir freuen uns auf diese Duelle mit starken Mannschaften, wobei ich uns nicht unbedingt als Favorit sehen würde. Unsere Mentalität ist es, von Spiel zu Spiel zu schauen. Für uns ist es einmal wichtig, es in die Gruppenphase geschafft zu haben, wo wir uns weiterentwickeln möchten."