Sport

Rassismus und Gewalt überschatten Europa League

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: SERGEY DOLZHENKO (EPA)

Nach den Krawallen in Rom kam es auch beim Rückspiel zwischen Feyenoord Rotterdam und dem AS Rom (1:2) zu unschönen Szenen und rassistischen Beleidigungen. Während des Duells zwischen Dynamo Kiew und EA Guingamp (3:1) brach unter den Zusehern eine Massenschlägerei aus.

Nach den kam es auch beim Rückspiel zwischen Feyenoord Rotterdam und dem AS Rom (1:2) zu unschönen Szenen und rassistischen Beleidigungen. Während des Duells zwischen Dynamo Kiew und EA Guingamp (3:1) brach unter den Zusehern eine Massenschlägerei aus.

Schon in der Vorwoche sorgte das Duell zwischen Roma und Feyennord (die Italiener stiegen mit einem Gesamtscore von 3:2 auf) abseits des Rasens für Schlagzeilen. Auch diesmal ging es schon vor der Partie in der Innenstadt rund, es gab 42 Festnahmen unter anderem wegen illegalen Waffenbesitzes, Schlägereien und dem Abbrennen von Feuerwerk.

Die Randale setzten sich auch im Stadion fort. Weil die Feyenoord-Fans wiederholt Gegenstände auf das Spielfeld warfen, musste die Partie unterbrochen werden. Absolut negativer Höhepunkt war die rassistische Attacke auf den dunkelhäutigen Roma-Spieler Gervinho, der mit einer aufblasbaren Banane beworfen wurde.

Auch der Achtelfinal-Aufstieg von Aleksandar Dragovics Klub Dynamo Kiew war von Gewalt überschattet. Obwohl der ukrainische Spitzenklub bereits mit 3:1 führte provozierten die Kiew-Fans einen Platzsturm und eine Massenschlägerei. Auch diese Partie musste unterbrochen werden, die Dynamo-Kicker konnten aber die Chaoten besänftigen.