Red Bull Salzburg startet mit 2:1-Sieg bei der Admira

Nach Rapid und Austria Wien ist auch Meister Red Bull Salzburg mit drei Punkten ins Frühjahr gestartet. Die Bullen setzten sich knapp, aber verdient mit 2:1 bei der Admira durch. Berisha und Soriano trafen für Salzburg, Spiridonovic gelang der zwischenzeitliche Ausgleich.

Nach n ist auch Meister Red Bull Salzburg mit drei Punkten ins Frühjahr gestartet. Die Bullen setzten sich knapp, aber verdient mit 2:1 bei der Admira durch. Berisha und Soriano trafen für Salzburg, Spiridonovic gelang der zwischenzeitliche Ausgleich.

In der Anfangsphase verharrten beide Teams noch ein wenig im Winterschlaf. Die Admira machte die Räume dicht, Salzburg kam nicht durch. Nach 22 Minuten hatte Knasmüllner die erste gute Möglichkeit in der Partie, verzog aber knapp. Salzburg wachte ein wenig auf und kam durch einen scharfen Volley von Soriano zur ersten Topchance (28.), Goalie Siebenhandl parierte aber stark.

Nach einem Ballverlust von Knasmüllner tauchte Soriano wieder vor Siebenhandl auf, schupfte das Leder aber am Kreuzeck vorbei. Während Ernst Baumeister und Oliver Lederer mit dem Auftreten ihrer Mannschaft durchaus zufrieden war, schlich Neo-Bullen-Coach Oscar Garcia mit Sorgenfalten in die Halbzeitpause.

Zwei Tore innerhalb von zwei Minuten

Gleich nach Wiederanpfiff hatte Bajrami eine gute Schussmöglichkeit, verfehlte aber deutlich. In der 50. Minute kam aber eine Kombination der Salzburger durch. Damari und Berisha hebelten die Abwehr mit einem Doppelpass aus, der Norweger musste den Ball nur noch reinschieben. Doch die Admira hatte die perfekte Antwort auf Lager. Praktisch vom Ankick weg war Spiridonovic halblinks völlig alleine und zimmerte das Leder zum 1:1 ins kurze Eck.

Nur wenig später musste Keeper Walke bei einem tollen Kopfball von Admira-Abwehrchef Schößwendter in höchster Not retten. Auch Salzburg ließ eine gute Möglichkeit durch den eingewechselten Lazaro aus, er traf den Ball im Strafraum nicht richtig.

Soriano erlöst Salzburg

In der 74. Minute schlug der Torschütze vom Dienst wieder zu. Schwegler wollte Berisha in Szene setzen, der kam aber nicht ran, am Elferpunkt lauerte aber Kapitän Soriano und traf sicher zum 2:1. Die Admira konnte nicht mehr entscheidend nachlegen, darum blieb es bei dem knappen Auswärtserfolg für den Meister.