Formel 1

Red Bull testet Sicherheitskonzept für Spielberg

Red Bull Racing ist zurück auf der Rennstrecke. Die Bullen haben eine Woche vor dem Auftakt in Spielberg die Sicherheits-Maßnahmen getestet.

Markus Weber
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Alex Albon testet mit dem Red-Bull-Team die Abläufe für Spielberg.
Alex Albon testet mit dem Red-Bull-Team die Abläufe für Spielberg.
Red Bull Content Pool

Alex Albon ist in den RB16, den Boliden für die aktuelle Saison, gestiegen, um in Silverstone einige Runden abzuspulen. Für den Briten mit thailändischer Lizenz war es nach 118 Tagen die Rückkehr in ein Formel-1-Auto. 

Beim Testtag über 100 Kilometer setzte der österreichische Rennstall auch das für den Saisonauftakt in Spielberg geplante Sicherheitskonzept der Motorsport-"Königsklasse" um. Alle Mitarbeiter an der Strecke hatten sich einem Corona-Test unterziehen müssen, spezielle Schutzkleidung und eine Mund-Nasen-Maske mussten getragen werden. 

"Der Tag heute hat sichergestellt, dass jeder weiß, was zu tun ist, wenn wir in Österreich angekommen sind. Diese Abläufe werden für uns eine neue Normalität sein", erklärte Teamchef Christian Horner. 

Offiziell war die Rückkehr auf die Strecke für Filmaufnahmen genutzt worden. Nach den Winter-Tests in Barcelona sind weitere Runden im aktuellen Formel-1-Auto nur für Filmdrehs genehmigt. 

Die neue Formel-1-Saison startet am 3. Juli mit den ersten Trainings auf dem Red Bull Ring. Am 5. und 12. Juli werden zwei Rennen in Spielberg gefahren. 

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