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Mayer: Das sind unsere härtesten Super-G-Rivalen

Reichelt, Mayer, Kriechmayr, Danklmair – vier ÖSV-Speed-Herren, ein Ziel: eine Medaille im Super-G bei der WM. Die Konkurrenz hat es in sich.

Heute Redaktion
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Matthias Mayer, Vincent Kriechmayr, Hannes Reichelt und Daniel Danklmair – diese vier Speed-Herren jagen im Super-G bei der WM in Aare (Mi., 12.30 Uhr, "Heute" tickert live) den Medaillen nach.

Bei der Pressekonferenz im TirolBerg, dem "Österreich-Haus" im hohen Norden Schwedens, zeigten sich die vier Ski-Asse bestens gelaunt und voll motiviert. "Ich bin gierig auf das Rennen", erklärte Reichelt. "Auch wenn ich bereits 2015 Super-G-Weltmeister in Beaver Creek geworden bin – die Vergangenheit zählt nicht. Ich will hier und jetzt in Aare meine Leistung abrufen!"

Auch der Oberösterreicher Kriechmayr kann das erste Herren-Rennen bei der Ski-WM kaum noch erwarten. "Das Kribbeln kommt jetzt", verriet der aktuell Führende im Super-G-Weltcup. "Ich bin sehr gut in Form und das Gelände liegt mir."

"Das Kribbeln kommt jetzt"

Beim WM-Rennen zählen die Medaillen stellte auch Mayer, Olympiasieger von Sotschi, klar: "Das ist auch meine Erwartung, wenn ich hier an den Start gehe." Klar sei aber auch, dass das Feld der Favoriten groß sei. Sowohl seine österreichischen Teamkollegen als auch Dominik Paris, Beat Feuz und Aksel Lund Svindal zählt der Kärntner zu den Medaillenanwärtern.

Überglücklich über seine Qualifikation für das WM-Rennen zeigte sich Shooting-Star Danklmair, der zuletzt in Kitzbühel mit dem Sieg in der Europacup-Abfahrt und Platz fünf im Hahnenkamm-Rennen auf sich aufmerksam machte: "Vor einigen Wochen hätte ich das nicht geglaubt. Es ist wunderschön, dass ich mich in der Qualifikation durchsetzen konnte. Natürlich starte ich aus einer Außenseiterrolle, aber ich habe nichts zu verlieren. Und das Ziel ist auch für mich klar: eine Medaille!"