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Rekord: KTM verbucht weiterhin Gewinne

Heute Redaktion
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Im Ersten Halbjahr 2016 schreibt der größte Motorradhersteller Europas, KTM aus Mattighofen (Bezirk Braunau), weiter Rekordgewinne. KTM-Chef Stefan Pierer wechselt vom Finanzplatz Wien nach Zürich, um neue Investoren zu finden.

Im Ersten Halbjahr 2016 schreibt der größte Motorradhersteller Europas, aus Mattighofen (Bezirk Braunau), weiter Rekordgewinne. KTM-Chef Stefan Pierer wechselt vom Finanzplatz Wien nach Zürich, um neue Investoren zu finden. 

KTM zog sich Ende Juni von der Wiener Börse zurück, weil diese die Probleme der überbürokratisierten heimischen Wirtschaft widerspiegle und nur ein geringes Wachstum möglich mache, so der KTM-Boss Pierer. Leichtes und frisches Geld sei hingegen in Zürich zu finden, damit der Motorradhersteller weiter wachsen kann.

Harley Davidson aus den USA sei kein spürbarer Konkurrent mehr und BMW habe man bereits überholt. Die großen Konkurrenten, wie beispielsweise Yamaha, Honda, Kawasaki oder Suzuki, sitzen in Japan. Vor allem Suzuki möchte man in naher Zukunft überholen. 

Das Kernsegment der Marke KTM ist und bleibt weiterhin der "Offroad-Bereich". Es seien aber überdurchschnittliche Zuwächse in Europa zu verbuchen. Vor allem Menschen in großen Städten können sich kein Auto mehr leisten, wollen aber dennoch nicht auf ihre Mobilität verzichten und steigen deshalb gerne auf ein motorisiertes Zweirad um.