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Rennspiel wird mit Gesicht gesteuert

Heute Redaktion
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Das Gamepad wird zur Nebensache. Red Bull sorgt mit seinem Computerspiel "Formula Face" für eine Weltpremiere. Das Rennspiel wird nämlich mit dem Gesicht gesteuert - Turboboost bei Augenzwinkern und Lenken durch Kopfneigen.

Die Vorbereitung ist einfach: Webcam aktivieren, passenden Charakter auswählen, mit einem Foto versehen, Rennwagen auswählen und schon steht man in der Startaufstellung. Red Bull ließ "Formula Face" am Dienstag vom Stapel, es läuft kostenlos auf der Webseite von Red Bull.

Tatsächlich ist zur Steuerung nichts nötig, als die Bewegungen des Kopfs und Gesichts. In drei unterschiedlichen Levels wird sich dann zeigen, ob das eigene Gesicht schneller ist als der Computer. Die für das Spiel entwickelte Mimik-Steuerung ist so einfach wie revolutionär: Ein Kopfneigen nach rechts oder links genügt, um den Wagen über die Rennstrecke zu manövrieren.

Gegner werden ausgebremst

Ziel des Games in Papier-Optik ist es, möglichst viele Punkte zu sammeln. Augenzwinkern startet einen Turboboost, der die Gegner alt aussehen lässt, die auf der Strecke eingesammelten Extras werden mit einem breiten Lächeln zum richtigen Moment aktiviert und verschaffen dem User einen Vorteil auf der Strecke. Flügel lassen den Gamer an die Spitze des Feldes flattern, Monsterräder fahren die Gegner platt, Kleber und Schere bremsen die Konkurrenz ein.

Besonders viele Punkte und Lacher vor dem Rechner bringen die Foto-Boni: Sie starten, sobald eine der herumschwebenden Kameras auf der Rennstrecke angefahren wird und belohnt diejenigen mit Extrapunkten, die die vorgegebenen Grimassen so genau wie möglich nachahmen. Jetzt heißt es nur noch "Gesichtsgummi geben"!