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Ricciardo würde am liebsten 30 Rennen fahren

Heute Redaktion
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Bild: VALDRIN XHEMAJ (EPA)

Für die neue Nummer eins bei Red Bull Racing, Daniel Ricciardo, kann die Formel 1-Saison gar nicht genug Rennen haben. Der Australier würde am liebsten 30 Grand Prix fahren. Und das zwischen März und Oktober. 2015 stehen maximal 20 Große Preise auf dem Programm.

 

Den Rennkalender auffüllen würde der Australier am besten mit Klassikern in Brands Hatch, Macao oder Bathurst. Allein aufgrund der zahlreichen Sponsorentermine zwischen den Rennen wäre so ein WM-Kalender unmöglich. Doch auch dafür hätte der 25-Jährige eine Lösung: "Wenn man die aber alle an der Rennstrecke erledigen könnte, wäre ein Kalender mit 30 Rennen wunderbar." 

Diskussionen um den Formel 1-Kalender finden jedes Jahr statt. Neue Rennen kommen dazu, andere müssen Platz machen. 2015 ist Mexiko wieder zurück im Renn-Kalender. Ricciardo reagierte mit seinem Wunsch auf das Ergebnis einer Leserumfrage der Motorsport-Fachseite GPUpdate.net
Nürburgring will Gebühr nicht zahlen

Die Hoffnungen auf einen Großen Preis von Deutschland 2015 haben sich am Freitag schlagartig verschlechtert. Im Streit mit Formel 1-Boss Bernie Ecclestone geht es wieder um das liebe Geld. "Das Problem ist, dass sie nicht bereit sind, die Gebühr zu zahlen", so der Brite gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Grundsätzlich würde Ecclestone aber gerne ein Rennen in der Eifel fahren.

Das von Ecclestone verlangte Antrittsgeld wollen die Verantwortlichen der Rennstrecke, die sich in finanziellen Nöten befindet, nicht zahlen. Der Formel 1-Boss bleibt aber stur, beharrt auf den Zahlungen. Sollte Hockenheim nicht einspringen, wird es keinen Grand Prix in Deutschland geben. Ecclestone rechnet mit einer baldigen Entscheidung.