Wirtschaft

Richard Lugner soll sich verspekuliert haben

Heute Redaktion
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Bild: DAPD

Einkaufszentrumsbetreiber Richard Lugner soll sich laut "Kurier" mit einer Frankenkreditabsicherung verhoben haben - zwischenzeitlich habe sich das Finanzgeschäft mit Verlusten von mehr als 22 Mio. Euro niedergeschlagen, berichtet die Zeitung (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise.

Einkaufszentrumsbetreiber Richard Lugner soll sich mit einer Frankenkreditabsicherung verhoben haben - zwischenzeitlich habe sich das Finanzgeschäft mit Verlusten von mehr als 22 Mio. Euro niedergeschlagen, berichtet der "Kurier" unter Berufung auf informierte Kreise.

Mittlerweile soll sich Lugner mit seiner Bank auf einen Vergleich geeinigt und Stillschweigen vereinbart haben, sei zu hören. "Ich kommentiere das nicht", sagte der Geschäftsmann heute. Laut dem Bericht hat Lugner Frankenkredite für seine Lugner Söhne Privatstiftung mit sogenannten Cross-Currency-Swaps abgesichert, um das Euro-Franken-Wechselkursrisiko zu minimieren.

Allerdings soll die Absicherung erloschen sein, weil der Euro-Franken-Kurs unter die Marke von 1,40 gesunken ist - bei Vertragsabschluss lag er bei 1,60, will der "Kurier" gehört haben. Die Kredite seien dem Vernehmen nach für das Shoppingcenter Lugner City in Wien benötigt worden, schreibt die Zeitung.