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Richtiges Atmen macht schlank!

Einatmen, ausatmen: Mit der richtigen Atemtechnik kann man laut Wissenschafter nicht nur überleben, sondern auch abnehmen.

Heute Redaktion
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Bild: iStock

Der Zusammenhang zwischen Gewichtsverlust und der richtigen Atemtechnik wurde von zahlreichen Experten untersucht. Das Ergebnis hat ergeben, dass vieles mit der Verdauung zusammenhängt. Denn durch den Sauerstoff wird die Verdauung angekurbelt und die Nahrung besser verwertet. Man bekommt somit weniger Hunger und ist auch untertags weniger.

Der Zusammenhang zwischen Verdauung und Atmung:

Allerdings nimmt man beim Essen überwiegend Fette und Kohlenhydrate zu sich. Der Unterschied zwischen diesen Nahrungsbestandteilen ist, dass Kohlenhydrate in ihrer chemischen Zusammensetzung Sauerstoff enthalten. Leider der Körper an einer Unterversorgung, verarbeitet er logischerweise zunächst vor allem jene Bestandteile, die Sauerstoff liefern - also Kohlenhydrate. Die Fette, die wir ja eigentlich loswerden wollen, scheiden wieder aus.

Doch auf die richtige Atemtechnik kommt es an!

Viele Menschen atmen viel zu flach. Dabei füllt sich die Lunge zwar mit zwei Liter Sauerstoff pro Minute, die Körperzellen und Organe gehen dabei aber fast leer aus. Tiefer atmen ist also die Devise.

So funktioniert's:

Tief und langsam durch die Nase einatmen. Dabei auf den Bauch achten, denn dort soll wo die Luft ankommen. Sobald es richtig Ausgeführt ist, hebt sich die Bauchdecke. Anschließend wird durch den Mund wieder ausgeatmete und die Luft ganz langsam durch den Mund freigelassen. 

Wiederholen Sie die Übung so oft es geht. Im Büro nach dem Mittagessen oder nach dem Abendessen auf der Couch. Am effektivsten ist die Atemübung, vor dem Schlafengehen, denn in der Nacht kann das Verdauungssystem in Ruhe arbeiten. Die Wirkung spürt man deutlich an einem Glucksen im Bauch, denn der Magen beginnt zu arbeiten. 

Heißhunger verbannen:

Diese Atemtechnik hilft ebenso bei Heißhungerattacken. Sollten Sie wieder einmal Gusto auf Schokolade und Co. haben, dann schließen Sie die Augen und führen Sie die Übung aus. Versuchen Sie dabei, den Weg des Sauerstoffs gedanklich mitzugehen. 

(Red)