In Ländern wie Serbien, Russland oder Georgien feiern orthodoxe Christen die Geburt Jesu erst in der Nacht vom 6. auf den 7. Januar. In Wien stürmen die Gläubigen am Dreikönigstag daher in die Kirchen, um den Gottesdienst zu feiern. Ein Foto, das "Heute" vorliegt, zeigt den großen Ansturm bei einer serbisch-orthodoxen Kirche auf der Neulerchenfelder Straße in Wien-Ottakring.
Vor dem Eingang hatte sich eine lange Schlange gebildet, am Eingang kontrolliert ein Security-Mann die Einhaltung der Maskenpflicht und des Sicherheitsabstands. Wie "Heute"-Leser berichten, fährt auch die Polizei regelmäßig mit Streifenwagen das Grätzel ab.
Am Beginn des dritten Lockdowns hatte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) erklärt, Kirchen würden freiwillig auf Gottesdienste verzichten.