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Roma "fordert" Messi als Enschuldigung von Barca

Die AS Roma ist bekannt für kreative Transfermeldungen auf Twitter. Mit dieser Antwort des Möbelhauses haben sie allerdings nicht gerechnet.

Heute Redaktion
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Sie bewiesen mal wieder Humor, die Verwalter der Social-Media-Abteilung der AS Roma. Die Verpflichtung des schwedischen Goalies Robin Olsen kommunizierten die Italiener mit einer Anlehnung an ein Ikea-Paket. Dazu schrieben sie: "Eine neue Lieferung für AS Roma."



Diese positive Meldung vom Transfermarkt kam zum richtigen Zeitpunkt, schließlich hatte Barça kurz zuvor Rom den Wunschspieler Malcom weggeschnappt – obwohl die Römer und Malcoms bisheriger Verein Bordeaux bereits eine Einigung für einen Wechsel via Social Media kommuniziert hatten.

Auf diesen geplatzten Deal spielte das Möbelhaus an, als es Olsens Verpflichtung auf Twitter kommentierte: "Der Goalie ist da. Kopf hoch, vielleicht haben die anderen ja das Paket mitgenommen." Ein schlechter Spieler, beziehungsweise ein schlechter Deal wird in Italien gerne als "Paket" bezeichnet. Das Zwinker-Emoji lässt aber darauf schließen, dass die Botschaft eher als Seitenhieb, denn als Trost gemeint ist.



Der letztjährige Champions-League-Halbfinaleist ist bekannt für kreative Vermeldungen von Zuzügen. Beispielsweise bei Ante Coric wurde die Zeit zurückgedreht. Vom Moment, an dem der Kroate das Roma-Shirt präsentierte – bis zum Zeitalter der Dinosaurier.



Roma-Boss will Messi



Die Roma hat inzwischen auf den Ikea-Schmäh reagiert und mit einem Seitenhieb gegen Barca verbunden.

Der Hintergrund: Roma-Boss James Pallotta verriet jüngst, dass sich Barca für den "Malcom-Klau" entschuldigt habe. "Ich habe gesagt, ich nehm sie nur an, wenn sie uns Messi schicken."

Das Social-Media-Team des Klubs hat sich dazu sogleich einen Tweet einfallen lassen:

(Heute Sport)