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Roman Wallner: "Rapid ist etwas Besonderes"

Heute Redaktion
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Brisante Aufgabe in Innsbruck! Sowohl Rapid, als auch Wacker benötigen am Samstag (16 Uhr) einen Sieg, um ihre Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. "Mit dem Unterschied, dass es bei uns um die Existenz geht", erklärt Goalgetter Roman Wallner im "Heute"-Gespräch.

Brisante Aufgabe in Innsbruck! Sowohl Rapid, als auch Wacker benötigen am Samstag (16 Uhr) einen Sieg, um ihre Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. "Mit dem Unterschied, dass es bei uns um die Existenz geht", erklärt Goalgetter Roman Wallner im "Heute"-Gespräch.

Am Samstag kommt mit Rapid die schwächste Frühjahrs-Mannschaft auf den Tivoli. Der ideale Gegner, um die Rote Laterne abzugeben?

"Schwer zu sagen. Es wird auf jeden Fall eine interessante Partie, weil im Grunde beide gewinnen müssen. Wir brauchen die Punkte im Abstiegskampf, Rapid für den Europacup."

Aber die Chance, Rapid zu schlagen, war selten höher.

"Rapid wird sich auch denken, dass es gut ist, jetzt gegen Innsbruck zu spielen. Wir sind Tabellenletzter."

Du hast lange bei Rapid gespielt, das ist neun Jahre her. Trotzdem noch eine besondere Partie für dich?

"Auch wenn es lange her ist, ja. Dort habe ich immerhin meinen Durchbruch geschafft. Und ein paar Spieler von damals sind ja auch noch dabei."

Was sagst du zur Krise der Hütteldorfer?

"Das Sportliche kann ich nicht beurteilen. Aber jeder, der selbst einmal einen Negativlauf hatte, weiß, dass in solchen Momenten jede Kleinigkeit bestraft wird. Da heißt es Gas geben und sich selbst aus der Misere rausziehen. Rapid soll aber erst nach dem Spiel gegen uns damit beginnen."

Vier Klubs kämpfen gegen den Abstieg. Worauf kommt es im Finish an?

"Es wird eine Nervensache. Der Druck wird von Runde zu Runde höher. Aber man darf nicht zu viel über die Situation nachdenken. Wichtig ist es, dranzubleiben. Ich glaube, dass es bis zum Schluss eng bleibt."

Du bist noch nie abgestiegen. Ein gutes Omen?

"Hoffentlich. Es gab zwar ein paar brenzlige Momente, aber ich habe es immer geschafft."

Erich Elsigan