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Ronaldo erhält bei Juve ein "Freistoß-Verbot"

Cristiano Ronaldo ist der Mann der ruhenden Bälle. So war er es zumindest bei Real Madrid gewöhnt. Bei Juventus muss "CR7" kürzer treten.

Heute Redaktion
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451 Treffer erzielte Cristiano Ronaldo in seiner unglaublichen Real-Ära. Nicht wenige davon per Freistoß. Der 33-Jährige genoss bei den Madrilenen "Narrenfreiheit". Galt es einen ruhenden Ball aufs gegnerische Tor zu befördern, war "CR7" meist gesetzt.

Das änderte sich nun bei Juventus. Coach Massimiliano Allegri ist zwar von den Qualitäten Ronaldos überzeugt, doch er sieht in seinen Reihen auch andere Kicker mit einem feinen Füßchen.

Konsequenz: Der Superstar aus Portugal darf künftig nur noch die Freistöße aus größerer Entfernung treten. "Ronaldo ist ein kluger Mann. Er weiß, dass Pjanic und Dybala ausgezeichnete Schützen sind", sagt Allegri. "Wenn es Freistöße aus der Distanz gibt, kann er sie treten. Aber wir haben beschlossen, dass Dybala und Pjanic die Freistöße in der Nähe des Strafraums übernehmen werden."

Bleibt die Frage, wie Ronaldo künftig die Vorgabe "Distanz" interpretiert. (red)