Wien
Rumpelpiste in der Neubaugasse in Wien wird nun saniert
Fahrbahnschäden machen den Öffis in der Neubaugasse zu schaffen. Die Schäden werden diese und nächste Woche saniert, die Stadt muss nichts zahlen.
Obwohl erst vor zwei Jahren erneuert, ist die gepflasterte Fahrbahn in der Wiener Neubaugasse schon jetzt eine Rumpelpiste. Vor allem in drei Haltestelltenbereichen der Linie 13A gaben die Steine nach und sanken ein – wir berichteten. Die Granitsteine hielten der Dauerbelastung durch die 17 Tonnen schweren 13A-Busse einfach nicht stand.
Arbeiten auch nächste Woche
Lange war eine Sanierung der Fahrbahnschäden aufgrund der eisigen Winterkälte nicht möglich, doch diese Woche zeigt das Thermometer wieder wärmere Plusgrade an. Die Stadt reagierte sofort. Heute und morgen werden die Fahrbahnschäden im Aufrag der MA 28 an zwei Haltestellen in der Neubaugasse saniert. Die Kosten tragen dafür die ausführenden Baufirmen im Rahmen der Gewährleistung.
Die 13A-Stationen wurden um einige Meter verlegt. Nächste Woche gehen die Arbeiten dann an der dritten beschädigten Bushaltestelle weiter – vorausgesetzt das Wetter lässt das auch zu.
Fahrbahn wird begradigt
"Die Fahrbahn wird wieder auf eine Ebene gebracht, der ursprüngliche Zustand der Pflasterung wieder hergestellt", so ein Sprecher der MA 28 zu "Heute". Eine Verlängerung der gepflasterten Begegnungszone bis zur Lerchenfelder Straße ist derzeit vom Tisch, weil das die Busse der Linie 13A aus dem Takt bringen würde.
