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Russen streuen Fake News über Impf-Gefahr

Russische Accounts verbreiten auf Twitter Lügen über das Impfen, fand eine Studie heraus. Damit soll Unruhe besonders vor Wahlen verbreitet werden.

Heute Redaktion
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Impfen (Symbolbild)
Impfen (Symbolbild)
Bild: iStock

Forscher der George Washington Universität in Washington DC wollten eigentlich herausfinden, wie Menschen im öffentlichen Gesundheitswesen soziale Medien besser für ihre Arbeit nutzen können. Dabei entdeckten sie, wie Fake-Accounts Online-Debatten über die Gefahren von Impfen anzetteln.

Bei der Studie wurden zahlreiche russische Accounts identifiziert, von denen bereits bekannt war, dass sie die US-Wahlen beeinflusst haben. Dazu kam eine Reihe von Marketing und Malware-Bots – sie alle twitterten über das Impfen.

Doch laut den Forschern wird bei politischen Diskussionen für beide Seiten Stellung bezogen. Damit soll offenbar der Eindruck erweckt werden, dass es eine große Debatte um die Sicherheit von Impfen gibt, obwohl in der Realität nur ein minimaler Anteil der Bevölkerung impfen für gefährlich hält. Menschen sollen so absichtlich verunsichert werden.

Statistisch gesehen twitterten die Fake-Accounts alle 550 Tweets über Impfungen. Bei normalen Usern wird Impfen nur einmal alle 12.000 Tweets erwähnt.

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