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Russische "Fans" prügelten Ordner krankenhausreif

Heute Redaktion
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Am Rande des zweiten Euro-Spiels am Samstagabend zwischen Russland und Tschechien sorgten einige russische Hooligans für einen Eklat. Sie prügelten vier Ordner so lange, bis diese im Krankenhaus behandelt werden mussten. Das polnische Organisationskomitee spielt den Vorfall herunter.

Am Rande des zweiten Euro-Spiels am Samstagabend zwischen Russland und Tschechien in Breslau sorgten einige russische Hooligans für einen Eklat. Sie prügelten vier Ordner so lange, bis diese im Krankenhaus behandelt werden mussten. Das polnische Organisationskomitee spielt den Vorfall herunter.

Nach Spielende gingen einige russische Fans auf vier Ordner los. Die Hooligans schlugen mit den Fäusten auf die Helfer ein und traten diese teilweise sogar mit dem Fuß ins Gesicht. Einer der Männer trat sogar einen bereits wehrlos am Boden liegenden Ordner.

Ein Ordner blieb nach dem Vorfall kurzzeitig am Boden liegen, ein anderer schleppte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht weg. Die Männer mussten im Krankenhaus behandelt werden, konnten dieses aber bald wieder verlassen.

Organisationskomitee: "Solche Dinge können passieren"
Der polnische Veranstalter will dem Vorfall nicht zuviel Aufmerksamkeit schenken: "Solche Dinge können passieren. Wenn es heiß wird, trinken die Leute. Das ist nicht außergewöhnlich", meinte Marcin Herra, Chef des polnischen Organisationskomitees.

Auch in der Breslauer Innenstadt gab es einen Zusammenstoß, allerdings zwischen betrunkenen russischen Fans. Nach einem Streit war die Situation außer Kontrolle geraten. Einer der Beteiligten musste im Krankenhaus behandelt werden.