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Rütter reicht's!

Land: D, Genre: Unterhaltung

Heute Redaktion
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Bild: Kein Anbieter

Es sind vor allem die Menschen vom Amt, die viel zu oft ihren Dschungel aus Klauseln, Gesetzen und Verordnungen verlassen und uns im Alltag schier in den Wahnsinn treiben. Deshalb reicht es auch nicht sich über Behördenwillkür aufzuregen und lustig zu machen. 'Rütter reicht's!' will auch Lösungen aufzeigen und Brücken bauen. Letzteres ist übrigens unbedingt bildlich gemeint, liebe Paragraphenreiter... Themen in der Sendung: Kuhglocken: Die bayerische Landwirtin Regina Killer (43) kämpft für ihre Kuhglocken. Seit vier Jahren gehen ihre Nachbarn, das Ehepaar U., gerichtlich gegen sie vor. Ampelstreit: Es geht um Strom in der Not. Es geht um eine zunächst nicht bezahlte Stromrechnung. Und nun geht es um ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Die provisorische Ampel an der B27-Ausfahrt Bisingen-Steinhofen sorgt für eine nicht alltägliche Posse. Seniorenheim: In Baden-Württemberg müssen viele Pflegeheime schließen. Schuld ist die Landesheimbauverordnung, die seit dem 1. September 2019 in Kraft getreten ist. Demnach müssen alle Zimmer mindestens 3,2 Meter breit sein. Zudem soll es nur noch Einzelzimmer geben, keine Doppelzimmer mehr. Viele Rentner lieben die Geselligkeit und sollen nun also aus ihren Doppelzimmern getrennt werden, ob sie wollen oder nicht. Das Landratsamt fordert einen Umbau oder die Schließung. Bahnkrach: Es gilt als grünste Industrieanlage Kölns und Prestige-Projekt der Deutschen Bahn - doch den Anwohnern in Longerich bereitet das im letzten Jahr eröffnete ICE-Werk in Nippes schlaflose Nächte. Bei Dunkelheit ist das Areal taghell, Lautstärken von über 100 Dezibel terrorisieren die Nachbarschaft. Wenn die Züge das Werk verlassen, muss das Signalhorn vorschriftsmäßig getestet werden. Die Lautstärke entspricht der einer laufenden Motorsäge. Zusätzlich verursachen die Kühlaggregate und Klimaanlagen ein unerträglich lautes Dauerrauschen. Kindertagesstätte: In der Großtagespflege Krabbelstube wurden seit der Eröffnung im August 2013 insgesamt bis zu 16 Kinder in zwei Gruppen zu je acht Kindern von jeweils zwei Tagesmüttern betreut. Eine Gruppe im Erdgeschoss, die andere Gruppe im 1. Stock. Der Garten wurde dabei von den Tagesmüttern mit den Kindern gemeinsam genutzt. Bis Ende Juli 2015. denn zu diesem Zeitpunkt führte das zuständige Jugendamt einen Hausbesuch durch. Dabei wurde festgestellt, dass die Zuordnung des jeweiligen Kindes zur vertraglich zuständigen Tagespflegeperson durch das gemeinsame Spielen im Garten - trotz Anwesenheit aller zuständigen Tagesmütter - nicht gewährleistet sei. Außerdem: Hührerschein