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Saison-Aus? Tod von Vater raubt Shiffrin den Atem

Heute Redaktion
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Mikaela Shiffrin lässt auch das Weltcup-Wochenende in Crans Montana aus, die 24-Jährige trauert um ihren überraschend verstorbenen Vater. "Es raubt mir immer noch den Atem", schreibt die Amerikanerin auf Instagram.

Mit einem alten Foto, das sie mit ihrem Vater in jüngeren Jahren zeigt, postet Shiffrin eine emotionale Botschaft. "Immer noch atemlos, ich hoffe, dass ich eines Tages wieder Luft bekomme", deutet sie eine noch längere Weltcup-Pause an.

Sicher ist auf jeden Fall, dass sie auch am nächsten Wochenende in La Thuile nicht fahren wird. Ob Shiffrin in dieser Saison überhaupt noch zurückkehrt, ist ungewiss.

Seit dem Tod ihres Vaters hat die Weltcup-Dominatorin kein Rennen bestritten. Jeff Shiffrin ist Anfang Februar an den Folgen einer Kopfverletzung, die er sich bei einem Unfall zuhause zugezogen hat, verstorben.

"Derzeit ist Rennfahren nicht im Fokus", erklärt auch Atomic-Renndirektor Christian Höflehner: "Wichtig ist, dass sie sich die nötige Zeit gibt."

Im Gesamt-Weltcup kommt ihr Federica Brignone immer näher, der Italienerin fehlen nach der Abfahrt in Crans Montana nur noch 27 Punkte.