Salzburg schlägt Rapid mit 1:0 und ist Meister

Rapid musste auf Abwehrhoffnung Maxi Wöber verzichten, er klagte über Schmerzen nach dem Abschlusstraining. Somit feierte Christoph Schößwendter ein Comeback. Salzburg brachte hingegen die schnellen Spitzen Wanderson und Hwang.

Salzburg startete stark in die Partie, Laimer und Wanderson kamen dem ersten Treffer schon sehr nahe. Die improvisierte Rapid-Verteidigung hatte große Probleme mit den wenigen Bullen. Rapid konnte sich kaum befreien, die Bullen schnürten die Hütteldorfer in der eigenen Hälfte ein.

Keine Tore zur Pause

Immer wieder musste Rapid-Tormann Knoflach ran. Auch weil die Salzburger ihre Chancen nicht konsequent zu Ende spielten, ging es torlos in die Pause. Nach Wiederanpfiff änderte sich wenig am Spiel: Rapid stand tief in der eigenen Hälfte, Salzburg machte Druck.

Nach einer Stunde trauten sich die Grün-Weißen auch in die Hälfte der Salzburger, Szanto und Murg ließen aber eine Doppelchance aus. Auch der eingewechselte Louis Schaub brachte bei seinem Comeback Schwung in die Offensive der Rapidler.

Lazaro lässt Salzburg jubeln

Salzburg ging dann aber doch verdient in Führung. Nach einem Eckball segelten alle Grün-Weißen am Ball vorbei, Kvilitaia verlängerte auf Lazaro, der das Leder zum 1:0 in die Maschen hämmerte. Auch Goalie Knoflach sah nicht sehr gut aus, der Ball kam mitten auf sein Tor, auch wenn er sehr scharf war.

Nach dem Salzburg-Treffer ging bei Rapid nicht mehr viel, Salzburg hatte noch Möglichkeiten auf einen höheren Sieg, doch es blieb beim 1:0. Die Bullen sind damit zum vierten Mal in Folge österreichischer Meister, Rapid muss weiter um den Klassenerhalt zittern. Die beiden treffen sich in der Saison noch einmal in Klagenfurt, am 1. Juni steht das Cup-Finale auf dem Programm.

(Heute Sport)