Salzburg verpasst Sprung auf die Tabellenspitze

nicht über ein torloses Remis hinaus.

hatte bei seinem Bundesliga-Debüt eine Überraschung zu bieten. Der ehemalige Liefering-Coach zog Hee-Chan Hwang vom Zweitteam hoch und stellte ihn sogar in die Startelf. Die Mozartstädter erwischten auch einen hervorragenden Start. Naby Keita sorgte für den ersten Aufreger in Minute acht als er aus spitzem Winkel durch die Beine von Mattersburg-Schlussmann Markus Kuster die Stange traf.

Nach etwa zehn Minuten ließ die Dominanz der Salzburger nach und Mattersburg fand die erste gute Chance vor. Nach einem Freistoß kam Vitalijs Maksimenko völlig freistehend zu einer Kopfballmöglichkeit, setzte den Ball aber daneben. Stefan Lainer hatte auf der Gegenseite in der 35. Minute ebenfalls eine super Chance per Kopf nach einer Flanke von Valon Berisha, aber auch er ließ diese ungenutzt.

Elferalarm vor der Pause

Kurz vor der Halbzeitpause herrschte nochmal Aufregung, nachdem Takumi Minamino nach einem Zweikampf mit Alois Höller im Mattersburg-Strafraum zu Boden ging. Der Schiedsrichter ließ weiterspielen, denn er hatte offensichtlich nicht gesehen, dass der Mattersburger seinen Gegenspieler am Arm gerissen hatte.
Auch nach dem Seitenwechsel hatte Salzburg in den ersten Minuten eine dominante Phase. Zunächst scheiterte Berisha aus spitzem Winkel an Kuster, Sekunden später musste sich der SVM-Goalie bei einem Schussversuch von Minamino ordentlich strecken, um sein Team vor einem Gegentreffer zu bewahren.

Nach einem zwischenzeitlichen Hänger fand Salzburg dann in den letzten 20 Minuten wieder etwas Spielfreude. In der 72. Minute hatte Keita erneut Pech bei einem Stangenschuss. Mehr schaute aber auch trotz klarer Feldüberlegenheit nicht mehr für den Meister heraus.