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Sarah Palin will unter Donald Trump Ministerin sein

Heute Redaktion
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Der schillernde US-Wahlkampf ist um eine Facette reicher. Sarah Palin, Ex-Gouverneurin von Alaska, hat sich Präsidentschaftsbewerber Donald Trump als mögliche Ministerin angeboten. Auch das Ressort hat sie sich schon ausgesucht. Sie wäre gern Energieministerin, so Palin auf CNN.

 

2008 wollte Palin niemand als Vizepräsidentschaftskandidatin sehen, jetzt sieht sie eine neue Chance. Palin sorgte in der Vergangenheit immer wieder für Lacher. Ihre geographischen Kenntnisse erklärte sie mit "Ich kann Russland von hier aus sehen" [Anm.: Palin ist aus Alaska] Wenn es um Energie geht, ist Palin mindestens ebenso bewandert. Der ORF zitiert die Möchtegern-Ministerin mit 'Energie, das seien "Öl und Gas und Mineralien, die Sachen, die Gott zum Nutzen der Menschheit auf diesem Teil der Erde gekippt hat, damit wir uns nicht auf unfreundliche ausländische Nationen verlassen müssen."

Nicht wichtig, dass Präsident "über Länder Bescheid" weiß

Trump und Palin haben ähnliche Probleme mit den Medien. Immer wieder wird ihnen Unkenntnis von Fakten vorgeworfen. Unfaire "Fangfragen" ortet Palin hier. Immerhin sei es nicht so wichtig über "Stammesführer, eine Religion oder sogar ein Land Bescheid zu wissen." Ein Präsident müsse "hart" sein, nicht "bei Trivial Pursuit gewinnen" können. 

Auch Trump, der bei Umfragen im republikanischen Lager an der Spitze aller Kandidaten liegt, liebäugelt mit Palin als Kollegin.