Luis Rubiales küsste Weltmeister-Kapitänin Jenni Hermoso bei der Siegesfeier in Australien unfreiwillig auf den Mund. Ein Video zeigte ihn, wie er sich neben der Königsfamilie der Iberer in den Schritt griff. Der Eklat schlug hohe Wellen. Auch ein Hungerstreik seiner Mutter konnte nicht verhindern, dass sich Rubiales zum Buhmann Spaniens und der ganzen Fußballwelt machte, als er sich, keiner Schuld bewusst, weigerte zurückzutreten.
So wird Weltmeisterin Jenni Hermoso in Pachuca (Mexiko) empfangen.
REUTERS
Nachdem ihn Hermoso wegen sexueller Belästigung angezeigt hatte, erfolgte nach wochenlangem Theater doch noch der Rücktritt vom Amt des spanischen Fußball-Präsidenten. Jetzt äußert sich Rubiales in einem TV-Interview mit dem britischen Journalisten Piers Morgan zu den Vorfällen seit dem WM-Titel.
"Dafür schäme ich mich wirklich", gibt er bei "Piers Morgan Uncensored" nun zu, "ich entschuldige mich, weil ich mich so nicht verhalten sollte."
Warum er sich neben Spanien-Königin Letizia und der erst 16-jährigen Prinzessin Sofia in den Schritt griff? "Das war unglücklich, aber es war nicht negativ gemeint. Ich wollte damit ausdrücken: ‘Bravo, gut gemacht!‘"
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Ralf Rangnick: Der Teamchef fand in der Pause anscheinend die richtigen Worte. In Hälfte Nummer zwei machten die Österreicher alles klar.
GEPA
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Einwechslungen: Wöber für Mwene (72.) – Wimmer für Arnautovic (73.) – Onisiwo für Gregoritsch (84.) – Grillitsch für Schlager (87.) – Seidl für Laimer (87.)
GEPA
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3:1 in Schweden! Das Nationalteam steht kurz vor der fixen Quali für die EM 2024. Hier gibt's die Spieler in der Einzelkritik
GEPA
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Alexander Schlager: Der 27-jährige Einsergoalie der Österreicher strahlte über das ganze Spiel Sicherheit aus. Schlager war bei hohen Bällen kompromisslos, hielt was zu halten war und war gegen eine, vor allem in der ersten Hälfte, starke Schweden-Offensive der Fels in der Brandung. Beim 3:1 der Schweden chancenlos.
GEPA
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Stefan Posch: Der Legionär vom FC Bologna kam nach einer ungewohnt schwachen Anfangsphase besser ins Spiel. Defensiv musste der 26-Jährige sich gegen gute Schweden strecken. Offensiv wusste Posch zu überzeugen. Seine Hereingabe auf Michael Gregoritsch in der 53. Minute besorgte das 1:0.
IMAGO/TT
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David Alaba: Der Real-Star warr zu Beginn ungewohnt unsicher. Bei einem Kopfball in der Defensive legte er für einen schwedischen Stürmer auf – aber es wurde nichts daraus. Auch in der Offensive haben die Fans Alaba schon besser gesehen. In Halbzeit Nummer zwei wurde er, wie die ganze Mannschaft, deutlich besser.
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Philipp Lienhart: In der ersten Halbzeit hatte Lienhart, wie die gesamte Defensive, Probleme. Dem Freiburg-Legionär gelang es aber im Verbund mit seinen Kollegen, bis zum 3:1 der Schweden in der Nachspielzeit die Null zu halten.
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Philipp Mwene: Er musste sich mit Tottenham-Star Dejan Kulusevski abgeben. Der 29-Jährige hatte seine Probleme mit dem Schweden, war aber sehr bemüht und kämpfte um jeden Zentimeter. Nach vorne lief es besser und dem Mainz-Legionär gelangen gute Aktionen. So auch in Minute 68: Der Mainzer dribbelte in den Strafraum und wurde gelegt: Elfmeter.
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Konrad Laimer: Der Leipziger war sehr Laufstark und war überall auf dem Feld zu finden. Fans haben den Leipzig-Legionär aber schon auffälliger besser gesehen.
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Xaver Schlager: Für Schlager gilt das gleiche wie für Laimer. Er war solide, laufstark und arbeitete viel. Insgesamt eine passable Leistung.
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Nicolas Seiwald: Man hat den 23-Jährigen schon aktiver gesehen. Aber bei dem klaren Sieg auswärts in Schweden konnte der Leipziger vor allem durch seine Laufarbeit überzeugen.
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Marcel Sabitzer: Mit einem schönen Pass auf Arnautovic zum vorentscheidenden 2:0 trug Marcel Sabitzer maßgeblich zum Sieg der Österreicher in Schweden bei. In Halbzeit zwei zeigte er das ein oder andere Mal sein können.
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Marko Arnautovic: Der Inter-Star braucht wenige Chancen. Das ganze Spiel über war er sehr bemüht, kam aber nicht ganz ins Spiel. Bis zur 56. Minute: Nach Zuspiel von Sabitzer tauchte er alleine vor dem Torhüter auf und besorgte das 2:0 für Österreich. Zum Drüberstreuen besorgte er das 3:0 per Elfmeter.
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Michael Gregoritsch: Für Gregoritsch gilt Ähnliches wie für seinen Sturmpartner. Der 29-Jährige lief viel, holte sich die Bälle aus dem Mittelfeld und konnte sich belohnen. In der 53. Minute köpfte er zum 1:0 ein. Für Gregoritsch war es der zwölfte Tor der 48. Partie für die Nationalmannschaft.
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Ralf Rangnick: Der Teamchef fand in der Pause anscheinend die richtigen Worte. In Hälfte Nummer zwei machten die Österreicher alles klar.
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