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Schanigartengebühr auf Wiens Märkten halbiert

Die Stadt will die Märkte weiter entlasten. Seit diesem Jahr wurden Gebühren halbiert beziehungsweise abgeschafft, um mehr Freiheiten zu ermöglichen.

Wien Heute
Schanigartengebühr auf Wiens Märkten halbiert
Künftig wird die Schanigartengebühr auf Wiens Märkten halbiert.
Alex Halada / picturedesk.com

Das Entlastungspaket soll die Marktstandler in Wien unterstützen. Die Schanigärtengebühren wurden halbiert, die Nachtlagerungsgebühren sogar gänzlich abgeschafft. So sollen die Betriebe entlastet werden.

"Märkte als wichtige Lebensader der Stadt"

"Die Wiener Märkte boomen! Die nahezu im Jahresrhythmus geknackten Besucherrekorde unterstreichen ihre gefragte Rolle als regionaler Nahversorger und beliebter gesellschaftlicher Treffpunkt. Ich freue mich, dass es uns gelingt, mit weiteren Maßnahmen die Wiener Märkte als wichtige Lebensader in unserer Stadt zu unterstützen!", so Marktstadträtin Ulli Sima (SPÖ).

Die Halbierung der Schanigartengebühr bringt im Schnitt eine Ersparnis von über vier Euro pro Quadratmeter Schanigartenfläche – monatlich. Und durch die Abschaffung der Nachtlagerungsgebühren (bisher pro angefangene vier Quadratmeter rund 40 Euro pro Monat) sparen die Betreiber noch mehr.

Märkte nun auch digital unterwegs

Im Zuge dieses Entlastungspakets dürfen Märkte nun auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet haben. Seit dem 1. April sind die Märkte außerdem auch digital unterwegs. Standler können künftig ihre Marktplätze bequem online und rund um die Uhr auswählen, buchen und bezahlen. So werden Anträge und Kontrollen vor Ort erleichtert.

Die "Lange Nacht der Wiener Märkte" erfreut sich so viel Beliebtheit, dass sie nun jährlich stattfinden wird. Im vergangenen Jahr gab es 162.000 Besucher auf 17 teilnehmenden Märkten. Außerdem haben sich vier Märkte "auf Probe" als dauerhafte Märkte etabliert: der Neubaumarkt (Wien-Neubau), der Matznermarkt (Wien-Penzing), der Alszeilenmarkt (Wien-Hernals) und der Servitenmarkt (Wien-Alsergrund). In der Seestadt hat der Mazzucco-Markt auf Probe eröffnet.

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    Screenshot ORF

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Stadt Wien hat die Gebühren für Schanigärten auf Märkten halbiert und die Nachtlagerungsgebühren abgeschafft, um die Marktstandler zu entlasten
    • Zusätzlich dürfen die Märkte nun auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet haben, die Standplätze können künftig auch online gebucht werden
    • Die "Lange Nacht der Wiener Märkte" wird aufgrund ihrer Beliebtheit nun jährlich stattfinden
    red
    Akt.