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Scheidungen können das Demenzrisiko erhöhen

Geschiedene leben mit einem höheren Demenzrisiko. Laut Studie ist die Wahrscheinlichkeit doppelt so hoch, wie bei Ehepaaren.

Heute Redaktion
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Es klingt unglaublich, aber es könnte ein Zusammenhang zwischen dem Familienstatus und Demenzerkrankungen geben. Laut einer us-amerikanischen Studie leben Geschiedene mit einem doppelt so hohen Risiko an Demenz zu erkranken, wie Verheiratete.

Grundlage für diese Annahme bildete eine Studie, die an der Michigan State University durchgeführt wurde. Dafür wurden 15.ooo Teilnehmer, die älter als 52 Jahre alt sind, untersucht. Die Studie befasste sich mit dem Demenzrisiko und verglich dabei Geschiedene mit Verwitweten, Vergebenen und Junggesellen.

Ursachen für Erkrankungen noch nicht zur Gänze erforscht

Das Ergebnis ist kaum zu glauben: Geschiedene weisen ein fast doppelt so hohes Risiko auf an Demenz zu erkranken, wie verheirateten Personen. Die Forscher erhoffen sich durch die Studie weitere Erkenntnisse über die Ursachen der Krankheit herauszufinden.

Demenz stellt ein großes Problem für die öffentliche Gesundheit dar. Betroffene wie Angehörige leiden stark unter der Krankheit. Auch die Belastung für das Gesundheitssystem darf nicht unterschätzt werden.

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    (mr)