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Schick verlässt Bern! Der Weg zu Rapid ist frei

Rapid ist auf der Suche nach neuen Verstärkungen. Dabei ist wieder ein Wunschspieler von Didi Kühbauer im Fokus, der ablösefrei zu haben ist.

Heute Redaktion
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Mit Taxiatis Fountas hat Didi Kühbauer einen ehemaligen Schützling und absoluten Wunschspieler bereits zu Rapid geholt. Nun könnte auch ein Zweiter dem Ruf seines Ex-Trainers folgen: Thorsten Schick.

Der Flügelflitzer nimmt nach drei Jahren Abschied von den Young Boys Bern, lässt seinen Vertrag auslaufen. Dies gab der Schweizer Meister von 2018 und 2019 bekannt. Damit ist der 29-Jährige ablösefrei zu haben. In der laufenden Saison bestritt Schick 25 Super-League-Spiele für die Young Boys, erzielte einen Treffer und bereitete neun Tore vor. Rapid mit dem neuen Sportdirektor Zoran Barisic könnte zugreifen.

Schon 2018 am Zettel

Kühbauer kennt Schick bestens, hatte ihn 2012 als Coach zur Admira geholt. Der 48-Jährige möchte vermehrt auf klassische Flügelspieler setzen. Da passt Schick bestens ins Anforderungsprofil.

Die Hütteldorfer haben den Legionär bereits länger auf dem Zettel, denn auch der gerade abgelöste Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel kennt Schick länger, holte ihn selbst 2016 von Sturm Graz zu den Bernern, dachte bereits 2018 über einen Transfer nach Hütteldorf. Dazu kam es damals nicht. Jetzt soll es soweit sein.

Talent Greiml bleibt fix

Eine andere Personalie konnten die Hütteldorfer am Freitag fixieren. Talent Leo Greiml bleibt ein Grün-Weißer. Der Vertrag mit dem 17-jährigen Innenverteidiger wurde vorzeitig bis 2022 verlängert. Barisic meint zu seinem ersten Abschluss als Sportdirektor: "Es ist sehr erfreulich, dass wir diesen hochtalentierten Spieler langfristig an uns binden konnten. Nicht umsonst hat er bereits mehrfach bei den Profis mittrainiert und kam auch bereits bei Testspielen zu Einsatzminuten."