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Schild: "Habe meine Alterklasse gewonnen"

Heute Redaktion
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Nach den sentiationellen Podestplätzen von Marlies Schild und Kathrin Zettel haben sich die beiden erwartet emotional zu Wort gemeldet. Während Marlies Schild im Hinblick auf die 18-jährige Siegerin von einem "Triumph in ihrer Altersklasse" sprach, konnte Kathrin Zettel ihr Glück kaum fassen "Die Medaille bedeutet mir so viel".

haben sich die beiden erwartet emotional zu Wort gemeldet. Während Marlies Schild im Hinblick auf die 18-jährige Siegerin von einem "Triumph in ihrer Altersklasse" sprach, konnte Kathrin Zettel ihr Glück kaum fassen: "Die Medaille bedeutet mir so viel".

"Wenn es hart und eisig ist, ist es meine Sache. Ich habe heute versucht, positiv zu bleiben. Ich habe gehofft, dass das Salz durch den Regen besser zieht, aber der Schnee war wirklich, wirklich tot. Ich habe mich gefühlt wie der letzte Mensch. Ich dachte, ich bin noch weiter hinten. Da habe ich schon mal ein bischen den Kopf hängen gelassen. Ich war echt enttäuscht. Das sind natürlich nicht so ganz meine Verhältnisse, aber man muss natürlich auch alles fahren. Ich hatte viel zu ändern und bin glücklich und stolz, dass es so gut aufgegangen ist und ich Silber gewonnen habe." wusste eine überglückliche Marlies Schild zu berichten.

"Die Goldmedaille wäre ein Traum gewesen. Aber ich will heute nicht sagen, dass ich etwas verloren habe. Ich darf morgen wieder eine Medaille abholen, ich möchte mich einfach darauf freuen und nicht irgendwas nachtrauern" so Schild. Obwohl ihr eine , kann die Freundin von Benni Raich ihren Olympiaabschluss in vollen Zügen genießen.

Happy-End nach einer ihrer schwersten Wochen

Nachdem Anfang der Woche ihre Großmutter verstorben war, fiel Kathrin Zettel die Konzentration auf das Rennen neturgemäß schwer: "Die Woche war irrsinnig hart und auch mit Trauer verbunden. Ich kann positiv abschließen. Es war mein drittes Antreten und es werden auch meine letzten Spiele gewesen sein. Diese Medaille ist hart erkämpft, sie bedeutet mir so viel", so Zettel

"Zettili, jetzt darf ich dir mal gratulieren. Bravo, ich freu mich so für dich", sagte ÖSV-Rennsportleiter Jürgen Kriechbaum, der nach der Geburt seiner Tochter am Donnerstag selbst emotional auf einer Hochschaubahn ist, bei einer innigen Umarmung.