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Schinkels analysiert Dreikampf um Europa

Heute Redaktion
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Bild: DIENER / Philipp Schalber

Böses Erwachen: Nach dem 0:6 gegen Sturm rutschte Grödig von Platz zwei auf Rang vier ab - zu wenig für Europa. "Die Schuld liegt beim Vorstand", sagt Schinkels.

Böses Erwachen: Nach dem 0:6 gegen Sturm rutschte Grödig von Platz zwei auf Rang vier ab - zu wenig für Europa. "Die Schuld liegt beim Vorstand", sagt Schinkels.

"Nach dem Höhenflug wurde plötzlich ein Europacup-Startplatz als Pflicht ausgegeben. Mit diesem Druck können die Spieler des Aufsteigers nicht umgehen und verkrampfen. Das Freche, Spontane, Kreative - all das, was Grödig bisher so stark gemacht hat - bleibt dadurch auf der Strecke."

Für Schinkels werden sich Rapid und Austria die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Bei den Veilchen auch ein Verdienst von Coach Gager. "Er ist den klassischen Trainerweg gegangen, den richtigen: vom Nachwuchs bis ganz nach oben. Das ist in Österreich nicht immer so", meint Schinkels.

Ärgerlich sind für den "Heute"-Experten Transferabsichten der Spieler während der Saison, so wie jüngst bei Hosiner mit Köln: "Das stört nur in der Konzentration auf die Liga." Rapid liegt nach dem auf Platz zwei. "Noch", sagt Schinkels. "Insgesamt ist die Austria stärker. Nur mit der Neuerwerbung Schobesberger werden die Hütteldorfer die Lücke nicht schließen."